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WSBK Assen: Was lief am Sonntag bei Ducati schief?

Chaz Davies und Marco Melandri verlieren beim Sonntagsrennen in Assen viele Punkte auf Jonathan Rea – Privatfahrer Xavi Fores behauptet sich vor den Werkspiloten.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Xavi Fores, Barni Racing Team
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Xavi Fores, Barni Racing Team
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Nachdem Ducati-Werkspilot Chaz Davies beim ersten Lauf in Assen mit Platz drei Schadensbegrenzung betrieb, waren die Hoffnungen für das Rennen am Sonntag groß. Doch Davies kam nicht über Platz fünf hinaus. Noch schlimmer traf es Teamkollege Marco Melandri, der als Siebter mit mehr als 22 Sekunden Rückstand ins Ziel kam. Es war Privatfahrer Xavi Fores, der für Ducati mit Blick auf die Herstellerwertung die Kohlen aus dem Feuer holte. Der Spanier nahm Davies mehr als sieben Sekunden ab und wurde Vierter.

"Für mich ist es gut, vor den Werks-Ducatis zu landen. Doch es ist nicht mein Ziel, bester Ducati-Pilot zu sein", stellt Fores klar. "Ich möchte ums Podium und um Siege kämpfen. Ich will bei jedem Rennen in die Top 5 fahren. Bei den bisherigen Rennen gelang mir das mit Ausnahme des Rennens in Aragon. Doch in diesem Rennen führte ich sogar. Ich kämpfte ums Podium."

Beim Ducati-Werksteam sah man nach dem Sonntagsrennen lange Gesichter. "Es war ein schwieriges Rennen", gesteht Davies, der bereits nach wenigen Metern in Schwierigkeiten kam. "Ich hatte einen ganz ordentlichen Start, befand mich dann aber in einer ungünstigen Situation. Ich wurde nach außen gedrängt und entschied mich für die sichere Variante. Ich verließ die Strecke und hatte demzufolge keinen guten Start ins Rennen", kommentiert er das Durcheinander in Kurve 1.

Nach der ersten Runde lag Davies nur auf Position zehn. "Ich suchte nach meinem Rhythmus, um mich nach vorne zu kämpfen. Doch ich hatte das gesamte Rennen über Probleme mit dem Hinterreifen. Ich hatte nicht besonders viel Haftung und bekam beim Umlegen Probleme. Von der Rennhalbzeit bis zur Zieldurchfahrt hatte ich üble Vibrationen. Ich war mir nicht sicher, ob ich den Reifen ruiniert hatte", berichtet der Vizeweltmeister.

"Das kostete mich die Chance auf einen Podestplatz. Platz fünf brachte immerhin ein paar WM-Punkte. Ich hoffe auf bessere Zeiten in Imola", bemerkt Davies, der beim Rennwochenende in Assen 18 Punkte auf WM-Gegner Jonathan Rea einbüßte. "Wir verloren an diesem Wochenende etwas Boden in der Meisterschaft. Doch damit rechneten wir bereits. Ich bin halbwegs zufrieden mit dem Wochenende."

Bei Teamkollege Marco Melandri lief es in Assen überhaupt nicht nach Plan. Der Italiener sammelte in beiden Rennen magere 19 Punkte und verlor den Anschluss an WM-Leader Rea. Erneut kämpfte Melandri mit dem Fahrverhalten seiner Ducati.

"Wir änderten die Abstimmung, doch die Modifikationen haben das Fahren weiter erschwert. Ich kann nicht zufrieden sein. Doch ich muss positiv bleiben, denn die Ducati-Leute helfen mir dabei, das Problem zu beheben", bemerkt Melandri. "Wir wissen, dass wir um das Podium und um Siege kämpfen können, wenn alles läuft. Es sind keine einfachen Zeiten, doch wir geben nicht auf."

Mit Imola steht das erste Heimrennen für Ducati bevor. 2016 und 2017 dominierte Davies das Geschehen auf der Traditions-Rennstrecke. "In den vergangenen Jahren lief es ganz anständig. Doch 2018 ist anders als 2017 und 2016. Wir müssen die Füße auf dem Boden halten und versuchen, das Maximum aus unserem Paket zu holen", fordert der Brite.

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