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WSBK Australien: Tom Sykes entscheidet Superpole für sich

In der Superpole stürzen vier von zwölf Fahrern: Kawasaki holt sich beim Saisonauftakt die Pole-Position, doch Jonathan Rea verpokert sich wird nur Sechster.

Tom Sykes, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Jake Gagne, Honda WSBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Xavi Fores, Barni Racing Team

Die mit Spannung erwartete erste Superpole des Jahres hielt einige Überraschungen bereit. Der starke Wind erschwerte den WSBK-Piloten auf Phillip Island (Australien) das Fahren. In der Superpole 2 stürzten vier Fahrer. Wenige Minuten nach dem Start musste die 15-minütige Session unterbrochen werden. Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) verpokerte sich nach dem Neustart und absolvierte nur einen Stint. Er wird am Samstag von Startplatz sechs in Lauf eins gehen. Die Pole-Position ging an Teamkollege Tom Sykes. Ebenfalls in Reihe eins stehen Eugene Laverty (Milwaukee-Aprilia) und Marco Melandri (Ducati).

Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia), der Freitagsschnellste, sorgte für die erste rote Flagge der Saison. Der Italiener stürzte nach drei Minuten in Kurve 6 und blieb im Kiesbett liegen. Er wurde ins Medical-Center gebracht. Die Ärzte erklärten ihn für nicht fit. Er wird beim Start des ersten Rennens fehlen. Nach dem Neustart gingen Leon Camier (Honda), Jordi Torres (MV Agusta) und Alex Lowes (Yamaha) zu Boden. Camier zerstörte seine Honda komplett und bereitete seinen Mechanikern einen arbeitsreichen Nachmittag. Lowes konnte die Session fortsetzen.

Nach dem Neustart der Session ging es auf der Strecke hektisch zu. Die meisten Fahrer absolvierten zwei Versuche. Kawasaki-Werkspilot Tom Sykes setzte sich mit dem zweiten Hinterreifen durch und fuhr in 1:30.099 Minuten die schnellste Zeit. Mit der Pole-Position egalisierte er den Allzeitbestwert von WSBK-Legende Troy Corser. "Ich konnte den Rekord innerhalb weniger Jahre egalisieren", berichtet Sykes stolz und würdigt Corser: "Er ist eine echte Legende."

"Es war sehr windig. Ich fühle mich im Moment aber sehr wohl auf der Maschine und freue mich auf die Rennen", bemerkt Sykes, der am Samstag neben Eugene Laverty und Marco Melandri in Reihe eins steht. Für Laverty ist Startplatz zwei die Bestätigung, dass Milwaukee-Aprilia im Winter gut gearbeitet hat. "Vor einem Jahr schaffte ich es nicht einmal in die Superpole 2. Jetzt kämpfen wir konstant an der Spitze", freut sich der Nordire.

Ebenfalls stark präsentierte sich Ducati-Pilot Melandri, der bereits bei den Tests auf Phillip Island sehr gut zurechtkam. Holt sich der Italiener seinen ersten WSBK-Sieg in Australien? "Es ist sehr schwierig, hier zu gewinnen. Selbst in meiner besten Runde machte ich Fehler. Das Motorrad war sehr unruhig", gesteht der Routinier.

Titelverteidiger Jonathan Rea muss Lauf eins von Startplatz sechs in Angriff nehmen. Der Weltmeister verpokerte sich, denn bei seinem einzigen Versuch kämpfte der Brite mit reichlich Verkehr. Er steht neben Alex Lowes und Chaz Davies (Ducati) in Reihe zwei.

Die dritte Startreihe wird von Xavi Fores (Barni-Ducati) angeführt, der bester Independent-Fahrer war. Er steht neben Yamaha-Pilot Michael van der Mark und Rookie Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki). In Reihe vier folgen die Sturzpiloten Savadori, Camier und Torres.

In der Superpole 1 kämpften zwölf Fahrer um die beiden begehrten Plätze, die den Aufstieg in die Superpole 2 bedeuteten. Die Session fand mit prominenter Beteiligung statt: Mit Loris Baz (Althea-BMW) und Yonny Hernandez (Pedercini-Kawasaki) gingen zwei ehemalige MotoGP-Piloten an den Start. Beide scheiterten an der Superpole-2-Qualifikation und starten das erste Rennen von den Positionen 14 und 18. Torres fuhr in der Superpole 1 die Bestzeit und qualifizierte sich zusammen mit Razgatlioglu für die Superpole 2. Jake Gagne (Red-Bull-Honda) scheiterte knapp und startet von Position 13.

 

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