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Trainingsbericht

WSBK Brünn: Kawasaki vorn, sechs Marken in den Top 10

Jonathan Rea setzt sich am Freitag an die Spitze – Kawasaki, Ducati, Aprilia, Yamaha, Honda und BMW in der Superpole 2 – Eugene Laverty nur Elfter.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Lorenzo Savadori, Milwaukee Aprilia
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Alex Lowes, Pata Yamaha
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Toprak Razgatlioglu, Kawasaki Puccetti Racing
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Der Trainingsauftakt der Superbike-WM in Brünn (Tschechien) hielt einige Überraschungen bereit. In den drei Freien Trainings des ersten Tages verbesserten sich die Bedingungen von Session zu Session. Nachdem die Fahrer im FP1 bei Nässe in den Tag starteten, besserte sich die Situation im FP2. Beim erwarteten Showdown in FP3 konnten aber nur acht Fahrer ihre Zeiten weiter verbessern. Eine rote Flagge ruinierte die Planung der Teams. Am Ende schob sich Jonathan Rea (Kawasaki) an die Spitze.

Los ging es am Freitagmorgen mit dem FP1, das auf abtrocknender Strecke stattfand. Weltmeiste Rea gab sich mit vier Runden zufrieden und verbrachte die Schlussphase der 40-minütigen Session in der Box. Die Bestzeit ging an Ducati-Pilot Michael Ruben Rinaldi, der die immer besser werdenden Bedingungen nutzte, um sich in den letzten Minuten an die Spitze zu schieben.

Im FP2 waren die nassen Stellen verschwunden. Die Fahrer fuhren etwa zehn Sekunden schneller als am Vormittag. Nach zwölf Minuten sorgte Ex-MotoGP-Pilot Yonny Hernandez für eine Unterbrechung. Der Pedercini-Kawasaki-Pilot stürzte in Kurve 5 und beschädigte die Streckenbegrenzung. Die Streckenposten mussten Arbeiten an der Begrenzung vornehmen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Da die Wetterprognose unberechenbar war, attackierten die Fahrer in den finalen Minuten und wollten sich unbedingt einen Platz in den Top 10 sichern, um direkt für die Superpole 2 qualifiziert zu sein. Rea setzte sich mit einer mittleren 1:59er-Zeit an die Spitze.

Teamkollege Tom Sykes war der erste Verfolger des Weltmeisters. Am Ende des FP2 nicht in den Top 10 waren unter anderem Rinaldi, der im FP1 noch vorne lag, sowie die beiden Podestanwärter Xavi Fores (Barni-Ducati) und Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki).

Zu Beginn des FP3 arbeiteten die Fahrer intensiv an den Rennabstimmungen ihrer Superbikes. Die Zeiten waren zu diesem Zeitpunkt langsamer als im FP2. Bevor die Fahrer zur finalen Zeitenjagd starten konnten, hüllte Rinaldi die Strecke in weißen Nebel. Der Motor seiner Werks-Ducati ging in Rauch auf und verteilte eine dicke Ölschicht auf der Ideallinie. Das wirkte sich auf die Zeitenjagd aus, denn die Bedingungen waren nach dem Ende der Unterbrechung alles andere als optimal.

In der finalen Attacke konnten sich nur wenige Fahrer verbessern. Rea unterbot seine eigene Bestzeit um wenige Tausendstelsekunden und behauptete sich am Freitag mit einer 1:59.403er-Runde an der Spitze. Teamkollege Sykes belegte dank seiner FP2-Zeit die zweite Position und lag 0,268 Sekunden zurück.

Marco Melandri (Ducati) konnte sich im FP3 ebenfalls nicht steigern und beendete den Tag auf der dritten Position. Erneut stark präsentierte sich Aprilia-Pilot Lorenzo Savadori, mit dem am Freitag immer zu rechnen ist. Der Italiener war deutlich schneller als Teamkollege Eugene Laverty, der als Elfter an den Top 10 scheiterte und am Samstag in der Superpole 1 antreten muss.

Für die Superpole 2 konnten sich neben Rea, Sykes, Melandri und Savadori folgende Fahrer direkt qualifizieren: Alex Lowes (Yamaha), Chaz Davies (Ducati), Michael van der Mark (Yamaha), Michael Ruben Rinaldi (Ducati), Leon Camier (Red-Bull-Honda) und Loris Baz (Althea-BMW).

Neben Eugene Laverty konnten sich die Top-3-Kandidaten Xavi Fores (Barni-Ducati) und Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) ebenfalls nicht direkt für die Superpole 2 qualifizieren und müssen am Samstagvormittag um den Einzug in die Top 12 kämpfen.

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