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WSBK Brünn: Rea feiert 60. Sieg in der Superbike-WM

Jonathan Rea zieht in der Statistik an Carl Fogarty vorbei – Vorsprung wächst auf 81 Punkte an, weil Chaz Davies nur Achter wird – Lauf ein muss drei Mal gestartet werden.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Eugene Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Leon Camier, Honda WSBK Team
Alex Lowes, Pata Yamaha
Roman Ramos, Team Go Eleven
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jake Gagne, Honda WSBK Team

Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea hat das Samstagsrennen der Superbike-WM in Brünn (Tschechien) gewonnen. Der Weltmeister setzte sich souverän gegen seine Gegner durch und kam mit 5,3 Sekunden Vorsprung auf Marco Melandri (Ducati) ins Ziel. Es war Reas 60. Sieg in der Superbike-WM. Damit zog er in der Statistik an Carl Fogarty vorbei. Tom Sykes (Kawasaki) stieg als Dritter auf das Podium.

Auf der Pole-Position stand am Samstag Sykes, der sich am Vormittag seine 45. Pole sicherte. Rea startete am besten in das Rennen. Die Kawasaki mit der Startnummer 1 bog vor der Kawasaki mit der Nummer 66 in Kurve 1. Dahinter nahm Alex Lowes die Verfolgung der beiden Kawasakis auf. Marco Melandri verlor eine Position und fuhr auf der vierten Position.

MV-Agusta-Pilot Jordi Torres war das erste Sturzopfer des Rennens. Der Spanier verlor in Runde zwei die Kontrolle über sein Superbike. An der Spitze setzten sich die Top 4 ein bisschen vom Rest des Feldes ab. In Runde drei ging Melandri an Lowes vorbei und übernahm die dritte Position. Jetzt hatte der Routinier nur noch die beiden Werks-Kawasakis vor sich.

Ducati-Pilot Michael Ruben Rinaldi verursachte zum zweiten Mal an diesem Wochenende eine rote Flagge. Der Italiener stürzte in Kurve 5. Daraufhin mussten die Airfences neu positioniert werden, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten. Bereits am Freitag kam es zu Unterbrechungen, weil die Streckenbegrenzung in Kurve 5 Probleme bereitete.

Das Rennen wurde neu gestartet. Die Renndistanz betrug nur noch 17 Runden. Torres und Rinaldi erhielten eine zweite Chance und gingen erneut an den Start. Doch dann wurde der Start erneut abgesagt, weil die Startampel nicht korrekt funktionierte. Die Fahrer nahmen erneut ihre Helme ab. Es gab eine dritte Einführungsrunde. Die Renndistanz wurde auf 16 Runden verkürzt.

Dieses Mal startete Sykes am besten, doch Rea übernahm in der ersten Linkskurve die Führung. Lowes gelang erneut ein guter Start. Der Brite war erster Verfolger der Kawasakis. Dahinter fuhr Melandri vor Davies, der einen sehr guten Start erwischte.

Rea nahm seinen Verfolgern in Runde eins knapp eine Sekunde ab. Davies musste Platz fünf am Ende der ersten Runde an Michael van der Mark abtreten. Um Platz zwei tobte ein wilder Kampf zwischen Sykes, Lowes und Melandri. Durch die Duelle konnte Rea an der Spitze entkommen.

Knapp zwei Sekunden Vorsprung hatte Rea am Ende von Runde zwei. Er war der einzige Fahrer, der eine 1:59er-Zeit fahren konnte. Der Weltmeister war voll auf Kurs, seinen 60. Sieg zu sichern und in der Statistik an Carl Fogarty vorbeizuziehen.

Melandri ging an Lowes vorbei und hatte nun Sykes vor sich. Dahinter duellierten sich die Yamaha-Piloten. Van der Mark attackierte Lowes im Omega, doch der Brite konterte. Am Ende von Runde drei ging Melandri an Sykes vorbei und startete die Verfolgung von Rea. Melandri war zu diesem Zeitpunkt der mit Abstand schnellste Ducati-Pilot. Chaz Davies, Xavi Fores und Michael Ruben Rinaldi fuhren deutlich langsamere Zeiten als der Routinier.

Reas Vorsprung war bereits auf über zwei Sekunden angewachsen. Melandri fuhr nicht schneller als der Spitzenreiter. Sykes musste abreißen lassen. Dahinter tobte der Kampf der Yamaha-Piloten, die immer wieder ihre Positionen wechselten. Davies musste sich gegen die Angriffe von Eugene Laverty wehren und war nicht in der Lage, das Tempo der Spitze mitzugehen. Davies fuhr nur auf Position sechs.

Mit hohen 1:59er- und tiefen 2:00er-Zeiten setzte sich Rea Zehntel um Zehntel von Melandri ab, der einsam auf der zweiten Position fuhr. Dahinter geriet Sykes unter Druck von Lowes. Davies und Laverty lieferten sich ein packendes Duell um Platz sechs. Sie wechselten mehrfach die Positionen. Durch die Unstimmigkeiten kamen Leon Camier und Lorenzo Savadori heran.

An der Spitze schienen die Positionen bezogen zu sein. Rea fuhr auch in der zweiten Hälfte des Rennens niedrige 2:00er-Zeiten. Melandris Rückstand betrug nach zehn Runden knapp vier Sekunden. Zweieinhalb Sekunden dahinter fuhr Sykes auf Position drei. Lowes hatte die Kawasaki vor sich, war aber nicht ganz in Schlagdistanz.

Sykes konnte etwas Luft zwischen sich und die Yamahas bringen, die sich erneut hart duellierten. Van der Mark ging fünf Runden vor Rennende an Lowes vorbei und war auf Kurs zu Platz vier. Die Positionen der Top 5 waren bezogen. Rea fuhr wie ein Uhrwerk dem Sieg entgegen. Melandri wurde Zweiter vor Sykes. Van der Mark gewann das Yamaha-interne Duell mit Lowes und wurde Vierter.

 

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