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WSBK Imola: Jonathan Rea bezwingt Chaz Davies

Meilenstein: Jonathan Rea feiert in Imola einen historischen Sieg und zieht mit Carl Fogarty gleich – Chaz Davies klar geschlagen – Marco Melandri erleidet Rückschlag.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jason O'Halloran, Honda WSBK Team
Jake Gagne, Honda WSBK Team
Jason O'Halloran, Honda WSBK Team
Lorenzo Savadori, Milwaukee Aprilia
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team, Michael Ruben Rinaldi, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Loris Baz, Althea Racing, Roman Ramos, Team Go Eleven
Alex Lowes, Pata Yamaha, Toprak Razgatlioglu, Kawasaki Puccetti Racing
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Leon Haslam, Kawasaki

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea ließ die Hoffnungen der Ducatisti auf einen Heimsieg beim WSBK-Event in Imola platzen. Rea stürmte im zweiten Lauf von Startplatz neun an die Spitze und setzte sich in einem harten Duell mit Ducati-Pilot Chaz Davies durch, der in Imola nicht so dominant war wie 2016 und 2017. Platz drei ging an Tom Sykes (Kawasaki), der vor Xavi Fores (Barni-Ducati) ins Ziel kam.

Beim Start durften sich Ducati-CEO Claudio Domenicali und Ducati-Rennleiter Luigi Dall'Igna über eine Ducati-Führung freuen. Rookie Michael Ruben Rinaldi gewann den Start und bog als Erster in Kurve 1. Dahinter folgten Chaz Davies, Xavi Fores, Michael van der Mark (Yamaha), Marco Melandri (Ducati), Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia), Tom Sykes und Jonathan Rea. Am Ende von Runde eins war Rea bereits Sechster und nahm die Verfolgung der vier Ducatis und van der Marks Yamaha auf. Mit einem sehr aggressiven Manöver ging Rea an Melandri vorbei und übernahm die fünfte Position.

An Spitze setzten sich Rinaldi und Davies etwas von Fores und dem restlichen Feld ab. Rea fuhr im zweiten Umlauf die schnellste Runde, obwohl er keine freie Fahrt hatte. Sein nächstes Opfer war Yamaha-Pilot van der Mark, der sich nicht gegen den Angriff des Champions wehren konnte und Platz fünf an den Titelverteidiger abgeben musste.

Es bestätigte sich, dass die Ducatis mit vollem Tank nicht so stark sind wie die Kawasakis. Davies riskierte viel und bremste sich in der finalen Schikane an Markenkollege Rinaldi vorbei, der aber konterte. Dadurch verloren die Ducati-Piloten wertvolle Zeit. Rea nutzte die Unstimmigkeiten seiner Gegner und kam in großen Schritten näher. In Runde drei ging die Startnummer 1 an Rinaldi vorbei und hatte nur noch Davies vor sich.

Davies und Rea fuhren eine Lücke zu den Verfolgern heraus. Rinaldi wurde weiter durchgereicht und fuhr hinter Fores auf Positon vier. Dahinter folgte mit Melandri eine weitere Ducati. Sykes konnte keine Akzente setzen und fuhr hinter van der Mark auf der siebten Position.

Rückschlag für Aprilia-Pilot Lorenzo Savadori. Der Milwaukee-Pilot stürzte noch im ersten Rennviertel und auch Honda-Pilot Jake Gagne musste vorzeitig aufgeben. An der Spitze gab Davies das Tempo vor. Er war der einzige Fahrer, der eine 1:46er-Zeit fuhr. Der Vizeweltmeister konnte Rea aber nicht abschütteln. Die Kawasaki mit der Nummer 1 folgte Davies wie ein Schatten.

Nach acht Runden wurden Davies und Rea von wenigen Tausendstelsekunden voneinander getrennt. Die Verfolgergruppe, die von Fores angeführt wurde, lag bereits mehr als vier Sekunden zurück. Melandri und van der Mark gerieten aneinander und stürzten in Kurve 18. Van der Mark verschätzte sich beim Anbremsen und riss Melandri aus dem Rennen. Dadurch erbte Sykes die vierte Position.

In Runde zehn gab es einen Führungswechsel. Rea bremste sich an Davies vorbei, doch der Ducati-Pilot konterte und holte sich die Führung zurück. Rea gab nicht auf und startete auf Start/Ziel eine weitere Attacke, die Davies erneut abweisen konnte. Später gab es Kontakt zwischen den beiden Briten. Rea musste sein Knie einziehen, um Davies Platz zu lassen und einen Sturz zu vermeiden.

Sieben Runden vor Rennende startete Rea eine weitere Attacke und behauptete sich an der Spitze. Rea zog das Tempo an, Davies konnte nicht folgen. Mit 1:46er-Zeiten fuhr Rea eine kleine Lücke heraus und fuhr einem historischen Sieg entgegen. Durch die beiden Laufsiege in Imola egalisierte Rea den Allzeitrekord an WSBK-Siegen und stieg auf eine Stufe mit Superbike-Legende Carl Fogarty.

Davies kam als Zweiter ins Ziel. Sykes setzte sich gegen Fores durch und stieg wie am Samstag aufs Podium. Fores wurde Vierter und bester Kundenfahrer. Jordi Torres komplettierte mit seiner MV Agusta die Top 5.

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