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Trainingsbericht

WSBK Jerez FT1: Yamaha gibt den Ton an, Reiterberger ohne gezeitete Runde

Michael van der Mark und Alex Lowes an der Spitze - Alvaro Bautista Dritter, Jonathan Rea Fünfter - Sandro Cortese Zehnter, Markus Reiterberger mit Problemen

Die Yamaha-Piloten präsentierten sich beim Trainingsauftakt in Jerez in Bestform. Michael van der Mark beendete das FT1 mit einer 1:39.654er-Runde als Spitzenreiter. Weniger als zwei Zehntelsekunden dahinter lag Teamkollege Alex Lowes auf Position zwei. WM-Leader Alvaro Bautista (Ducati) beendete das FT1 auf Position drei, Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) wurde Fünfter.

Zum Ergebnis

Über Nacht regnete es in Jerez. Die Gripverhältnisse waren zu Beginn der 50-minütigen Session demzufolge nicht optimal. Es gab vereinzelte nasse Stellen, die aber neben der Ideallinie lagen. Durch das Comeback der Ten-Kate-Mannschaft mit Loris Baz (Yamaha) wuchs die Anzahl der Starter von 18 auf 19 an.

Lokalmatador Alvaro Bautista gab zu Beginn des FT1 das Tempo vor. Nach zwölf Minuten übernahm Jonathan Rea die Spitzenposition, wurde aber wenig später wieder von Bautista von Position eins der Wertung verdrängt. Bereits im ersten Stint wurden niedrige 1:40er-Zeiten gefahren. Bautista fuhr die erste 1:39er-Zeit des Wochenendes und festigte mit einer 1:39.875er-Runde seine Spitzenposition.

Technische Probleme und ein Sturz von Tommy Bridewell

Für Rückkehrer Leandro Mercado begann das Jerez-Wochenende nicht nach Plan. Nach sechs Runden musste der Kawasaki-Pilot seine ZX-10RR mit einem Defekt abstellen und verlor wichtige Trainingszeit. Zuletzt wurde Mercado durch Ex-MotoGP-Pilot Hector Barbera ersetzt, der nach seinen WSBK-Einsätzen für das Orelac-Team in die Britische Superbike-Meisterschaft wechselte.

Nach dem ersten Stint führte Bautista die Wertung an und lag 0,415 Sekunden vor Weltmeister Jonathan Rea. Michael van der Mark komplettierte mit seiner Yamaha R1 die Top 3. Yamaha-Markenkollege Sandro Cortese lag auf Position acht, BMW-Pilot Markus Reiterberger konnte nicht pünktlich in die Session starten. Offensichtlich gab es an der S1000RR des Superstock-Champions technische Probleme.

Go-Eleven-Pilot Eugene Laverty fehlt nach seinem Sturz in Imola auch in Jerez. Erneut sitzt BSB-Pilot Tommy Bridewell auf der Ducati Panigale V4R. Zur Halbzeit des FT1 stürzte Bridewell in Kurve 5. Beim Sturz hatte sich der Brite nicht verletzt, doch die Ducati überschlug sich im Kiesbett und benötigte mindestens einen neuen Verkleidungssatz.

Yamaha-Schlussoffensive verdrängt Bautista von P1

Acht Minuten vor dem Ende der Session konnte Reiterberger die Trainingssitzung endlich in Angriff nehmen, fuhr aber keine gezeitete Runde. Er bog wieder in die Boxengasse ab. Teamkollege Tom Sykes lag innerhalb der Top 6 und deutete das Potenzial der BMW in Jerez an. Das winklige Layout der Strecke betont die Stärke der neuen S1000RR, das gute Handling. Gleichzeitig wirkt sich das Defizit bei der Motorleistung nicht so stark aus, weil die Geraden in Jerez nicht allzu lang sind.

 

In den finalen Minuten waren viele Fahrer mit persönlichen Verbesserungen unterwegs. Michael van der Mark schob sich mit seiner Yamaha an die Spitze. Der Holländer umrundete den Kurs in 1:39.654 Minuten und unterbot Bautistas Vorgabe um 0,221 Sekunden. Eine Runde später war van der Mark erneut mit roten Sektorzeiten unterwegs und scheiterte nur knapp an seiner eigenen Zeit. Yamaha-Markenkollege hatte sich zwischenzeitlich auf die dritte Position geschoben.

Barni-Ducati-Pilot Michael Ruben Rinaldi notierte ebenfalls absolute Sektorbestzeiten und schob sich in die Top 5. Yamaha-Pilot Alex Lowes übernahm die zweite Position und scheiterte nur um 0,185 Sekunden an van der Marks Zeit. Bautista konnte sich nicht weiter verbessern und beendete die Session auf der dritten Position.

Jonathan Rea kann sich nicht steigern

Jonathan Rea lag hinter Marco Melandri nur auf Position fünf. Leon Haslam (Kawasaki), Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki), Tom Sykes (BMW) und Sandro Cortese (GRT-Yamaha) komplettierten die Top 10.

WSBK-Rückkehrer Loris Baz beendete sein erstes Freies Training mit der neu aufgestellten Ten-Kate-Yamaha-Mannschaft auf Position zwölf und lag direkt hinter Vizeweltmeister Chaz Davies (Ducati). Die beiden Moriwaki-Honda-Piloten Yuki Takahasi und Ryuichi Kiyonari hatten mehr als drei Sekunden Rückstand und lagen auf den Positionen 15 und 16. Markus Reiterberger lag auf der letzten Position, da er im FT1 keine gezeitete Runde fahren konnte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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