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Trainingsbericht

WSBK Jerez FT2: WM-Leader Alvaro Bautista schiebt sich an die Spitze

Ducati-Pilot Alvaro Bautista fährt beim Trainingsauftakt in Jerez die Bestzeit - Top 10 liegen innerhalb einer Sekunde - Sandro Cortese auf P7, Markus Reiterberger auf P15

Ducati-Pilot Alvaro Bautista beendete den ersten Trainingstag beim Rennwochenende in Jerez als schnellster Fahrer. Der WM-Leader fuhr im zweiten Freien Training die beste Zeit des Tages. Im Vergleich zum FT1 stieg die Asphalttemperatur um etwa 20 Grad an. Michael van der Mark (Yamaha) konnte seine FT1-Zeit nicht steigern und beendete den Tag auf Position zwei. Kawasaki-Pilot Jonathan Rea schob sich im FT2 auf die dritte Position.

Zum Ergebnis

Für Markus Reiterberger (BMW) begann das FT2 mit einem Ausritt ins Kiesbett. Der Obinger wurde von den Streckenposten wieder auf die Strecke geschoben und konnte das Training fortsetzen. Am Vormittag konnte Reiterberger keine gezeitete Runde fahren, weil die Kupplung seiner BMW S1000RR durchrutschte. Die Mechaniker konnten den Fehler im Laufe des FT1 nicht beheben.

Die 19 Piloten machten Jagd auf Michael van der Marks 1:39.654er-Zeit, die schnellste Runde vom Vormittag. Leandro Mercado (Orelac-Kawasaki), Alessandro Delbianco (Althea-Honda), Ryuichi Kiyonari (Moriwaki-Honda) und Tommy Bridewell (Go-Eleven-Ducati) konnten ihre Zeiten bereits zu Beginn des FT2 verbessern. Die Spitzenfahrer waren zu Beginn langsamer als im FT1.

Keine schnellen Zeiten zu Beginn des FT1

Yamaha-Pilot Marco Melandri war das erste Sturzopfer des FT2. Der Italiener konnte nach dem Zwischenfall aus eigener Kraft an die Box des GRT-Teams zurückkehren und die Session fortsetzen.

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea war der erste Spitzenfahrer, der seine FT1-Zeit unterbieten konnte. Er verbesserte sich um wenige Tausendstelsekunden und blieb in der kombinierten Wertung auf der fünften Position.

Markus Reiterberger notierte nach dem ersten Stint eine 1:41.304er-Runde und lag auf Position 14. Zur Halbzeit des zweiten Freien Trainings war Bautistas 1:40.042er-Zeit die bisher schnellste Runde, die am Nachmittag gefahren wurde.

Eine Viertelstunde vor dem Ende des FT2 übernahm Michael van der Mark die Spitze der FT2-Wertung. Der Yamaha-Pilot umrundete den Kurs in 1:39.794 Minuten und verpasste seine FT1-Zeit um 0,140 Sekunden.

Loris Baz stürzt und sorgt für rote Flaggen

Markenkollege Loris Baz bescherte der Ten-Kate-Crew durch einen Sturz eine Menge Arbeit. In Kurve 4 verlor der Yamaha-Pilot die Kontrolle über seine R1, die sich wild im Kiesbett überschlug. Baz verließ die Unfallstelle aus eigener Kraft, ärgerte sich aber, dass er nicht mehr in den Endspurt eingreifen konnte. Als Elfter hatte er 1,201 Sekunden Rückstand.

 

Acht Minuten vor dem Ende der Session wurde das zweite Freie Training abgebrochen. An der Unfallstelle vom Baz-Sturz lagen Kieselsteine auf dem Asphalt, die entfernt werden mussten. Knapp 20 Minuten wurden benötigt, um den Kurs wieder befahrbar zu machen.

Showdown nach dem Neustart

Bautista schob sich in der Schlussphase mit einer 1:39.428er-Zeit an die Spitze und unterbot Michael van der Marks FT1-Bestzeit um 0,226 Sekunden. Er war nicht der einzige Fahrer, der schnell unterwegs war. Beinahe alle Fahrer notierten persönliche Bestzeiten.

Die Zeit von Bautista blieb ungeschlagen. Dahinter behauptete sich Michael van der Mark dank seiner FT1-Bestzeit auf der zweiten Position. Er war einer von sechs Fahrern, die im FT2 langsamer waren als im FT1. Weltmeister Jonathan Rea schob sich beim finalen Versuch noch auf die dritte Position und hatte 0,304 Sekunden Rückstand.

Sandro Cortese beendete den Freitag auf Position sieben. Der GRT-Yamaha-Pilot lag 0,629 Sekunden zurück. Landsmann Markus Reiterberger fand sich auf der 15. Position wieder und hatte 1,614 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit.

Mit Bildmaterial von LAT.

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