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WSBK kündigt Hersteller-Konzessionen nach MotoGP-Vorbild an

Damit sich auch die bisher schwächeren Marken in der Superbike-WM etablieren können, dürfen diese künftig mehr testen - Damit orientiert man sich an der MotoGP

Die Superbike-WM (WSBK) wird den weniger erfolgreichen Herstellern in diesem Jahr zusätzliche Testtage gewähren, um zur Konkurrenz aufzuschließen, und nimmt sich damit ein Beispiel am Konzessionssystem der MotoGP. In der Königsklasse genießt 2022 als einziger Hersteller Aprilia noch gewisse Zugeständnisse.

Die WSBK gab noch nicht bekannt, wie viel zusätzliche Zeit auf der Strecke angeboten wird oder welche Hersteller für die Zugeständnisse infrage kommen, sondern nur, dass dies anhand eines Systems von Konzessionspunkten bestimmt werden soll.

Honda und BMW werden wohl am ehesten von der neuen Regel profitieren, da sie seit ihrer Rückkehr in die Meisterschaft gegen Ende des letzten Jahrzehnts Mühe hatten, das Tempo der Konkurrenz von Ducati, Kawasaki und Yamaha mitzugehen.

Honda hatte sich für Konzessionen stark gemacht

Honda beendete die Herstellerwertung 2021 mit zwei Podestplätzen von Alvaro Bautista auf dem letzten Platz. BMW landete in der Tabelle einen Platz weiter vorne, nachdem Michael van der Mark in Portugal den ersten Comeback-Sieg für die Marke einfahren konnte - wenn auch nur im Sprint auf der kürzeren Distanz.

Honda hatte sich für ein MotoGP-ähnliches Konzessionssystem eingesetzt, um in der WSBK voranzukommen. Leon Camier, Teamchef und ehemaliger Fahrer, gab bei der Vorstellung seiner CBR1000-RR für 2022 zu, dass es "sehr schwer ist, in dieser Meisterschaft mit sehr eingeschränkten Regeln gute Fortschritte zu machen".

Nach den aktuellen Regeln dürfen alle Hersteller in der WSBK zusätzlich zum offiziellen Dorna-Test, der vor dem Saisonstart stattfindet, maximal zehn Tage im Jahr privat testen.

Mehr Tests halfen KTM beim Aufstieg in der MotoGP

Ein System von Konzessionen gibt es in der WSBK bereits seit 2018. Allerdings beziehen sich die Zugeständnisse nur auf die Motorenentwicklung und die Drehzahlbegrenzungen, nicht aber auf die Testregeln. Das neue System gleicht dem der MotoGP, von dem angenommen wird, von dem unter anderem KTM profitierte.

Der österreichische Hersteller ist nur wenige Jahre nach seiner ersten Grand-Prix-Saison 2017 zu einem Siegkandidaten aufgestiegen. Das jüngste Rennen in Indonesien gewann Miguel Oliveira. In der Team- und Hersteller-WM liegt KTM nach zwei Rennen vorn.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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