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WSBK Misano: Markus Reiterberger nach "grottenschlechtem Rennen" ernüchtert

Markus Reiterberger kommt beim Regenrennen in Misano auf Position 15 ins Ziel, während Teamkollege Tom Sykes das erste BMW-Podium sicherstellt

Markus Reiterberger wünschte sich in Misano ein Regenrennen. Beim verregneten Test auf der Strecke kam Reiterberger sehr gut zurecht. Doch im Samstagsrennen konnte der Deutsche auf nasser Strecke die eigenen Erwartungen nicht erfüllen. Er kassierte auf Grund einiger Ausfälle einen mageren WM-Punkt und kam mit 96 Sekunden Rückstand als 15. ins Ziel.

"Es war ein grottenschlechtes Rennen", kommentiert Reiterberger im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Das erste Rennen war bereits richtig schlecht. Beim ersten Start bin ich in den ersten Runden ziemlich weit zurückgefallen. Deswegen bin ich im zweiten Rennen nur von Platz 17 gestartet."

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team, mit Pete Benson

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team, mit Pete Benson

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team, Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team, Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

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"Ich habe in den ersten Runden zwar einige Positionen aufholen können, doch beim Manöver mit Toprak (Razgatlioglu) bin ich auf die weiße Linie gekommen und musste in den Kies. Damit war das Rennen gelaufen. Ich habe es dann nur noch zu Ende gebracht", schildert Reiterberger. "Nach drei Vierteln des Rennens habe ich dann auch noch technische Probleme bekommen. Generell war ich viel zu langsam."

"Ich konnte kein Gefühl für das Hinterrad aufbauen. Ich kann es mir nicht erklären. Beim Test in Misano war ich im Regen richtig stark. Ich hatte mich gefreut, dass es heute regnet", bemerkt der BMW-Werkspilot und gesteht: "Ich fühle mich richtig schlecht."

Markus Reiterberger nimmt die Schuld auf sich

An der BMW des Obingers gab es im Laufe des Rennens technische Probleme. "Es gab einige Kleinigkeiten. Das war aber nicht der Grund", stellt Reiterberger klar und nimmt die Schuld auf sich: "Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl. Ich weiß nicht, warum."

Seit den Top-6-Ergebnissen in Assen kämpft Reiterberger mit dem Gefühl für seine BMW. "In Assen habe ich mich gut gefühlt, aber seitdem nie wieder. Ich habe im Moment einfach Schwierigkeiten und bin enttäuscht", erklärt der Superstock-Champion.

"Wir müssen eine Abstimmung finden, mit der ich gut fahren kann. Ich kann meine Stärke auf der Bremse überhaupt nicht nutzen. Ich muss meinen Fahrstil komplett ändern. Das habe ich gemacht, bin aber trotzdem sehr langsam. Ich kann das Motorrad in der Kurve nicht drehen und habe keinen Grip. Ich verliere trotzdem die Front, wie man am Freitag sehen konnte", spielt er den Sturz an. "Ich weiß keine Lösung."

Tom Sykes beschert BMW das erste Podium

Teamkollege Tom Sykes setzte sich am Samstag mit Platz zwei stark in Szene und bescherte BMW das erste Podium mit der neuen S1000RR. "Ja, mich freut es schon, weil mir das gesamte Projekt gut gefällt. Wir verstehen uns gut", kommentiert Reiterberger den Erfolg des Briten. "Wir ziehen an einem Strang. Ich freue mich natürlich, habe aber einen bitteren Geschmack, wenn ich 15. werde und er ums Podium fährt. Wir haben zwar schon andere Rennen erlebt, aber der Unterschied war noch nie so groß wie jetzt."

"Wir haben schon alles probiert, sind unseren eigenen Weg gegangen, haben seine Einstellungen probiert. Es fruchtet momentan einfach nichts", so der Obinger. "Wir müssen weiterarbeiten und versuchen, es in den Griff zu bekommen. Ich muss an mir arbeiten und am Motorrad auch."

Mit Bildmaterial von LAT.

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