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WSBK Phillip Island: Bautista bezwingt Rea im neuen Superpole-Rennen

Alvaro Bautista und Jonathan Rea duellieren sich im zehn Runden langen Qualifying-Rennen - Sandro Cortese wird Siebter, Markus Reiterberger Zwölfter

Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista entschied auf Phillip Island (Australien) auch das Superpole-Rennen für sich. Der Spanier lieferte sich rundenlang ein spannendes Duell mit Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki). Auf den Geraden hatte Bautista mit seiner V4-Ducati leichtes Spiel und ging mühelos an der Kawasaki mit der Nummer 1 vorbei. Rea musste viel riskieren, um an Bautista dran zu bleiben. Platz drei ging im zehn Runden langen Qualifying-Rennen an Leon Haslam (Kawasaki).

Zum Rennergebnis.

Rea entschied den Sprint zur ersten Kurve vor sich und bog vor Bautista als Führender ein. Alex Lowes (Yamaha) bremste sich in Kurve 4 an Bautista vorbei und übernahm Platz zwei. Auf der Geraden zog Bautista aber wieder vorbei. Die Ducati des Spaniers war deutlich schneller als die Yamaha von Lowes.

Nach zwei Runden übernahm Bautista die Führung. Das Feld lag nach wie vor eng beisammen. Die Fahrer gingen deutlich aggressiver zu Werke als im Samstags-Rennen über 22 Runden. Mit einer 1:30.143er-Runde fuhr Bautista die schnellste Runde, doch Rea gab sich noch nicht geschlagen und attackierte. Zu Leon Haslam auf Platz drei klaffte bereits eine Lücke von einer Sekunde.

Jonathan Rea auf den Geraden chancenlos

Bautistas Ducati erreichte 322 km/h auf der Geraden, Rea musste in den Kurven aggressiv agieren, um mitzuhalten. Aus deutscher Sicht begann das Superpole-Rennen mit Höhen und Tiefen. Nach der Hälfte der Renndistanz lag Sandro Cortese (GRT-Yamaha) in den Top 6, Markus Reiterberger (BMW) fuhr auf Position 16.

Jonathan Rea

Jonathan Rea musste in den Kurven viel riskieren

An der Spitze duellierten sich weiterhin Bautista und Rea, dahinter fuhr Haslam ein einsames Rennen. Um Platz vier entwickelte sich eine Kampfgruppe der vier Yamaha-Fahrer Alex Lowes, Michael van der Mark, Sandro Cortese und Marco Melandri.

Bautista konnte sich zwei Runden vor Rennende leicht von Rea absetzen und überquerte die Ziellinie mit 0,4 Sekunden Vorsprung. Haslam lag bereits drei Sekunden zurück. In der Verfolgergruppe führte Lowes vor van der Mark, Cortese und Melandri. Die beiden BMW-Piloten Tom Sykes und Markus Reiterberger lagen außerhalb der Top 10.

Alvaro Bautista bezwingt die beiden Werks-Kawasakis

Rea war geschlagen. Bautista sicherte sich nach seinem Erfolg beim Debüt am Samstag auch den ersten Sieg im neu eingeführten Superpole-Rennen und kassierte dafür zwölf WM-Punkte. Rea kam mit 1,176 Sekunden Rückstand ins Ziel. Haslam komplettierte das Podium, hatte nach zehn Runden aber bereits fünf Sekunden Rückstand.

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Ryuichi Kiyonari, Honda WSBK Team

Ryuichi Kiyonari, Honda WSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Michael Ruben Rinaldi, Barni Racing Team

Michael Ruben Rinaldi, Barni Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Ryuichi Kiyonari, Honda WSBK Team

Ryuichi Kiyonari, Honda WSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Michael van der Mark, Pata Yamaha, Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK

Michael van der Mark, Pata Yamaha, Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK, Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team

Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK, Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Toprak Razgatlioglu, Turkish Puccetti Racing

Toprak Razgatlioglu, Turkish Puccetti Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

7

Alex Lowes konnte sich im Yamaha-Vierkampf durchsetzen und verwies Teamkollege Michael van der Mark auf Position fünf. Marco Melandri bezwang Teamkollege Sandro Cortese, der Siebter wurde. Michael Ruben Rinaldi (Barni-Ducati), Eugene Laverty (Go-Eleven-Ducati) und Chaz Davies (Ducati) komplettierten die Top 10. Bis zu Platz neun gab es Punkte.

In der letzten Runde kam es zu einem Zwischenfall, bei dem sich Leandro Mercado (Orelac-Kawasaki) verschätzte und Jordi Torres (Pedercini-Kawasaki) und Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) zu Sturz brachte. Markus Reiterberger profitierte davon und rutschte auf die zwölfte Position vor. Honda ging erneut leer aus, denn Leon Camier kam nur auf Position 13 ins Ziel, Ryuichi Kiyonari wurde auf Position 14 abgewunken.

Mit Bildmaterial von LAT.

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