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WSBK-Test in Jerez: Kawasaki vorn, dahinter einige Überraschungen

Tom Sykes sichert sich in Jerez die Bestzeit– Yamaha-Testpilot Niccolo Canepa lässt die Stammpiloten hinter sich – Leon Camier und Jordi Torres überraschen.

Tom Sykes, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Lorenzo Zanetti
Yonny Hernandez, Pedercini Racing
Loris Baz, Althea Racing
Leon Haslam, Kawasaki
Leon Camier, Honda WSBK Team
Marco Melandri, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Jake Gagne, Honda World Superbike Team
Leon Camier, Honda WSBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Marco Melandri, Ducati Team
Jake Gagne, Honda World Superbike Team
Lorenzo Zanetti

Der erste Schlagabtausch der WSBK-Piloten verdeutlichte, dass Kawasaki erneut als Favorit in die Saison geht. Tom Sykes und Jonathan Rea führten auch am zweiten Tag in Jerez bei guten Bedingungen die Wertung an. Am Ende setzte sich Sykes in 1:38.889 Minuten an die Spitze und war mehr als eine Sekunde schneller als Teamkollege Rea am Vortag.

Damit war Sykes schneller als die Pole-Zeit aus dem Vorjahr, doch zur Test-Bestzeit von Rea aus dem November fehlte knapp eine Sekunde. Beide Kawasaki-Piloten drehten am Mittwoch viele Runden. Weltmeister Rea war mit 83 Umläufen einer der fleißigsten Fahrer.

Hinter dem Kawasaki-Duo überraschte Yamaha-Testpilot Niccolo Canepa. In den finalen Minuten des zweiten Tages schob sich der ehemalige WSBK-Stammpilot auf Platz drei und ließ die Yamaha-Stammpiloten deutlich hinter sich. Canepa verlor etwas mehr als sechs Zehntelsekunden auf die Test-Bestzeit und deutete damit das Potenzial der Yamaha R1 an. Alex Lowes beendete den zweiten Testtag nur auf Position acht und lag mehr als 1,5 Sekunden zurück. Michael van der Mark folgte auf Position neun.

Für einen kleinen Befreiungsschlag im Honda-Lager sorgte Leon Camier. Der Neuzugang schob sich zwischenzeitlich auf die zweite Position und behauptete sich beim Testende um 18:00 Uhr noch auf der Platz vier. Teamkollege Jake Gagne kam nicht so gut in Schwung. Der US-Amerikaner verlor mehr als 2,3 Sekunden auf die Bestzeit und fiebert dem nächsten Test in Portimao entgegen.

Verbesserungsbedarf besteht auch bei Ducati. Die Herausforderer kämpften in Jerez mit den neuen Rahmenbedingungen. Das Drehzahllimit setzt der Zweizylindermaschine offensichtlich mehr zu als den Vierzylindern der Konkurrenz. Jerez-Spezialist Marco Melandri kam nicht über Platz fünf hinaus, hatte aber knapp neun Zehntelsekunden Rückstand. Teamkollege Chaz Davies enttäuschte auf der zwölften Position und lag knapp zwei Sekunden zurück. Der Brite kämpft nach wie vor mit den Nachwehen des Sturzes im November.

Milwaukee-Aprilia schaffte es nur mit einem Fahrer in die Top 6. Eugene Laverty hatte eine Sekunde Rückstand. Teamkollege Lorenzo Savadori hatte große Mühe und lag 2,5 Sekunden zurück. Besser lief es bei MV-Agusta-Neuzugang Jordi Torres, der als Siebter nicht allzu weit zurücklag.

Die beiden ehemaligen Superstock-Piloten Michael Ruben Rinaldi (Ducati) und Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) gewöhnten sich in Jerez an die WSBK-Maschinen und lagen mehr als zwei Sekunden zurück. Bis zum Saisonstart besteht hier noch Verbesserungsbedarf. Erstaunlich schnell war Ducatis V4-Prototyp. Testpilot Lorenzo Zanetti verlor nur eine halbe Sekunde auf Ducati-Werkspilot Davies und deutete damit an, dass die neue Panigale V4 reichlich Potenzial hat.

 

Die Testzeiten aus Jerez (Mittwoch):

1. Tom Sykes (Kawasaki) – 1:38.889 Minuten (72 Runden)

2. Jonathan Rea (Kawasaki) +0,581 Sekunden (83)

3. Niccolo Canepa (Yamaha) +0,635 Sekunden (64)

4. Leon Camier (Honda) +0,719 Sekunden (63)

5. Marco Melandri (Ducati) +0,865 Sekunden (70)

6. Eugene Laverty (Milwaukee-Aprilia) +0,987 Sekunden (62)

7. Jordi Torres (MV Agusta) +1,266 Sekunden (73)

8. Alex Lowes (Yamaha) +1,509 Sekunden (60)

9. Michael van der Mark (Yamaha) +1,643 Sekunden (75)

10. Leandro Mercado (Orelac-Kawasaki) +1,750 Sekunden (70)

11. Loris Baz (Althea-BMW) +1,818 Sekunden (84)

12. Chaz Davies (Ducati) +1,834 Sekunden (69)

13. Michael Ruben Rinaldi (Ducati) +1,973 Sekunden (57)

14. Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) +2,225 Sekunden (66)

15. Jake Gagne (Honda) +2,311 Sekunden (72)

16. Lorenzo Zanetti (Ducati V4 Prototyp) +2,337 Sekunden (74)

17. Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia) +2,522 Sekunden (54)

18. Yonny Hernandez (Pedercini-Kawasaki) +2,918 Sekunden (63)

19. Ondrej Jezek (Guandalini-Yamaha) +4,987 Sekunden (18)

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