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Trainingsbericht

WSBK Trainingsauftakt in Katar: Eugene Laverty am Donnerstag Schnellster

Der für 2019 bisher arbeitslose Eugene Laverty beschert Aprilia eine Donnerstags-Bestzeit - Jonathan Rea stürzt im FT1 - Chaz Davies zittert sich in die Superpole 2

Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia

Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia

Gold and Goose / Motorsport Images

Der Trainingsauftakt beim Saisonfinale in Doha (Katar) hielt einige Überraschungen bereit. An der Spitze tauchte nicht der Name von Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) auf. Der dominante Fahrer der Superbike-WM musste sich am ersten Trainingstag mit Platz zwei zufrieden geben. Eugene Laverty (Milwaukee-Aprilia) beendete zwei von drei Trainings als Schnellster und belegte dank seiner FT3-Zeit auch in der Tageswertung den ersten Platz.

Der für die Saison 2019 bisher arbeitslose Nordire umrundete den Losail Circuit unter Flutlicht in 1:57.323 Minuten. Bereits im ersten Training deutete Laverty an, dass beim Saisonfinale mit ihm zu rechnen ist. Der Milwaukee-Aprilia-Pilot schob sich mit einer 1:58.527er-Runde an die Spitze.

Für Weltmeister Rea begann der Donnerstag holprig. Im ersten Training warf Rea seine Kawasaki ZX-10RR bereits in Runde drei in den Kies. Bemerkenswert: Mit seiner zweiten gezeiteten Runde behauptete sich Rea bis kurz vor Ende der Session an der Spitze. Durch den Sturz verlor der Seriensieger viel Trainingszeit. Im FT1 musste er seinen Mechanikern bei den Reparaturarbeiten zuschauen. Schlussendlich fehlten 0,183 Sekunden auf die Tagesbestzeit. Teamollege Tom Sykes folgte auf Position drei.

 

Yamaha scheint in Losail ebenfalls gut aufgestellt zu sein. Alex Lowes fuhr im FT2 die Bestzeit und wurde in der Tageswertung Vierter. Er war einer von zwei Fahrern, die ihre Bestzeit nicht im finalen Training fuhren. Teamkollege Michael van der Mark landete am Donnerstag auf der achten Position und ist damit für die Superpole 2 direkt qualifiziert. Van der Mark stürzte im FT3 zeitig und verlor wie Rea viel Trainingszeit.

Etwas enttäuschend verlief der Auftakt für Ducati, die letztmals mit einem V2-Bike antreten. Marco Melandri, der für 2019 ebenfalls noch keinen Job hat, beendete den Tag auf der siebten Position. Teamkollege Chaz Davies lag bis zu seinem finalen Versuch außerhalb der Top 10 und schaffte es erst bei seiner letzten Runde auf Platz neun und qualifizierte sich damit direkt für die Superpole 2. Markenkollege Xavi Fores (Barni-Ducati) muss am Freitag in der Superpole 1 antreten.

 

Diesen Umweg können sich neben Laverty, Rea, Sykes, Lowes, Melandri, van der Mark und Davies auch noch Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia), Loris Baz (Althea-BMW) und Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) sparen. Savadori bestätigte als Fünfter die starke Form von Aprilia. Baz überraschte beim Trainingsauftakt zum finalen Wochenende der aktuellen BMW S1000RR als Sechster und Razgatlioglu komplettierte die Top 10.

Neben Fores müssen auch die beiden Red-Bull-Honda-Piloten Leon Camier und Jake Gagne in der Superpole 1 antreten. Camier und Gagne sind beim Saisonfinale die beiden einzigen Honda-Piloten. Das Triple-M-Team ist nicht vertreten, da sich Florian Marino in Argentinien verletzte. Da Jakub Smrz nach dem FT1 als nicht fit eingestuft wurde, schrumpfte das WSBK-Feld auf 17 Fahrer. 

 

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