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WSBK-Vertrag für 2021: Wie viel Geduld hat Ducati noch mit Chaz Davies?

Chaz Davies muss sich nach der Corona-Zwangspause für 2021 empfehlen: Ducati nimmt den Druck, doch Davies muss zulegen, wenn er im Team bleiben möchte

Seit der WSBK-Saison 2014 tritt Chaz Davies in der Superbike-WM für das Ducati-Werksteam an. Davies sorgte 2015 für den ersten Sieg mit der Panigale und genießt bei Ducati große Sympathien. Doch sportlich lief es für den Vize-Weltmeister von 2015, 2017 und 2018 zuletzt nicht rund.

Nach einer durchwachsenen Debütsaison mit der V4-Panigale waren die Hoffnungen für 2020 groß. Doch der Saisonstart auf Phillip Island sorgte für Ernüchterung. Ende 2020 läuft Davies' Vertrag bei Ducati aus.

Muss der Waliser um seinen Platz im Werksteam der Roten bangen? "Vergessen wir nicht, dass die Panigale V4R erst im vergangenen Jahr debütiert hat. Sie war ein Motorrad, das am Anfang der Entwicklung stand", nimmt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti den Druck von Davies.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista ließ Chaz Davies im Vorjahr alt aussehen

Foto: Ducati

Doch Alvaro Bautista demonstrierte im Vorjahr eindrucksvoll, wozu das neue Ducati-Superbike fähig ist. Und beim Start der Saison 2020 holte Scott Redding deutlich bessere Ergebnisse als Davies. Bei Ducati hat man aber nicht vergessen, was Davies in der Panigale-V2-Ära geleistet hat und versucht, die Erfolge seiner Teamkollegen zu relativieren.

"Alvaro hat sofort ein magisches Gefühl gefunden, das, wie ich glaube, auf seine Statur, seinen Fahrstil und seine Erfahrung in der MotoGP zurückzuführen ist", analysiert Ciabatti im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Die Panigale V4R ist konzeptionell von der Desmosedici abgeleitet. Der Motor ist vom MotoGP-Projekt abgeleitet, sodass er das Motorrad mit großer Natürlichkeit fuhr und nur wenige Änderungen am Set-up vornehmen musste. Dieses Motorrad muss auf eine ganz andere Art und Weise gefahren werden als ein Zweizylinder-Motorrad", stellt Ciabatti klar.

Chaz Davies

Chaz Davies bescherte Ducati den ersten Sieg mit der V2-Panigale

Foto: Ducati

"Fahrer wie Chaz hatten größere Schwierigkeiten, weil sie einen anderen Charakter gewöhnt waren. Im vergangenen Jahr hat er in Laguna Seca einen großen Sieg errungen, aber es ist klar, dass das weder für ihn noch für uns reicht", bemerkt Ciabatti und steigert damit den Druck.

Doch bevor Davies nicht mit der V4-Panigale harmoniert, werden keine Spitzenergebnisse zustandekommen. Doch Ducati sieht sich selbst in der Pflicht: "Wir haben verstanden, was getan werden muss und was er tun muss, um dieses Gefühl zu finden, das er im vergangenen Jahr nicht gefunden hat."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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