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Yamaha R1: Wie Paul Denning die Entwicklung des Superbikes beurteilt

Seit der Saison 2016 bereichert die Yamaha R1 die Superbike-WM: Im vierten Jahr ist das charismatische Crossplane-Superbike eine feste Größe in der WSBK

In der Saison 2016 kehrte Yamaha nach vierjähriger Pause in die Superbike-WM zurück. Mit der neuen R1, die intern die Bezeichnung RN32 trägt, erhoffte sich Yamaha bereits in der Comeback-Saison Siege. Doch Verletzungen von Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli und Teamkollege Alex Lowes bremsten die Entwicklung. Erst im Mai 2018 gelang es Michael van der Mark, den ersten Sieg mit der aktuellen R1 einzufahren.

Mittlerweile ist die R1 in der WSBK eine feste Größe. Hinter Ducati und Kawasaki ist Yamaha momentan dritte Kraft. "Die R1 ist konkurrenzfähiger als sie jemals war", hält Crescent-Yamaha-Teammanager Paul Denning fest. Der Brite kümmert sich seit 2016 um das R1-Projekt in der WSBK.

"Die Arbeit der Fahrer, Ingenieure und des Teams im Laufe der Saison 2018 und bei den Wintertests 2018/2019 haben das Motorrad auf ein konstant hohes Niveau gebracht. Die Erfahrung des Teams wuchs. Wir haben die Qualität und die Quantität unseres Personals verbessert", schildert Denning.

"Wenn wir die Leistungen des gesamten Pakets mit 2016 vergleichen, dann können wir mit unserer Entwicklung zufrieden sein. Doch solange die Yamaha R1 nicht konstant Siege einfährt, gibt es immer noch mehr zu erreichen", bemerkt Denning, der befürwortet, dass Yamaha seit der laufenden Saison vier statt zwei werksunterstützte Maschinen an den Start schickt.

Sylvain Guintoli

Yamaha-Rückkehr in die WSBK 2016: Sylvain Guintoli hatte große Hoffnungen

Foto: Yamaha

Neben Michael van der Mark und Alex Lowes, die für das Crescent-Team starten, bereichert das GRT-Team mit Marco Melandri und Sandro Cortese die Meisterschaft. "Natürlich gibt es Herausforderungen, die man hinter den Kulissen meistern muss, wenn man mehr Motorräder im Feld hat. Doch wir als Referenzteam konnten bereits einige positive Aspekte ausmachen, weil wir jetzt mehr Motorräder im Feld haben", kommentiert Denning.

"Die Motorräder sind identisch und wir haben gute Fahrer. Deshalb können wir die Daten von vier Fahrern miteinander vergleichen. Das ist ein Vorteil für unser Team und auch für Yamaha", stellt er klar. "Wir müssen im Kopf behalten, dass wir momentan nur 18 permanente Starter haben. Es ist extrem wichtig, zwei weitere sehr gute Fahrer auf sehr guten Motorrädern zu haben."

"Aus Yamaha-Sicht zeigt es, dass wir nach drei Jahren Entwicklung und harter Arbeit das Motorrad an einen Punkt gebracht haben, an dem es zusammen mit einer einfachen technischen Unterstützung an ein Team ausgeliefert werden kann und dieses sofort konkurrenzfähig ist", freut sich Denning über das Erreichte.

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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