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Yamaha: Tatsächlich auf Kawasaki-Niveau oder nur mit weichen Reifen schnell?

Alex Lowes beschert Yamaha in Jerez eine Tagesbestzeit und wird Zweiter der Gesamtwertung - Mit Rennreifen scheint der Rückstand aber deutlich größer zu sein

Mit einem Blick auf die Ergebnisse des WSBK-Tests in Jerez wird klar, dass Yamaha hinter Kawasaki zweite Kraft zu sein scheint. Alex Lowes setzte sich am Mittwoch knapp an die Spitze und war am Donnerstag erster Verfolger von Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki). Lowes fuhr seine schnellste Runde aber mit einem Qualifying-Reifen, während Kawasaki mitgeteilt hat, dass sowohl Rea als auch Leon Haslam ihre besten Zeiten mit Rennreifen gefahren sind.

"Es waren zwei gute Tage in Jerez", freut sich Lowes. "Meine beste Rundenzeit fuhr ich mit einem Qualifying-Reifen. Ich fuhr mit Rennreifen eine 1:39.8er-Zeit. Ich fand mit dem Qualifying-Reifen eine halbe Sekunde. Das ist ziemlich gut, denn normalerweise ist der Unterschied nicht so groß. Das Motorrad fühlte sich im Qualifying-Trimm gut an."

"Wir fuhren mit der Rennabstimmung einen Longrun. Der neue Belag forderte die Reifen ziemlich stark, vor allem vorne. Es ist aber gut, diese Informationen vor dem Rennen zu haben", bemerkt Lowes. "Wir probierten am Donnerstag viele Dinge am Motorrad. Wir bestätigten einige Änderungen vom Vortag. Mit Blick auf die wechselnden Bedingungen war das positiv. Am Nachmittag beschäftigten wir uns mit der Front der Maschine. Zu Beginn waren wir auf dem falschen Weg, doch später gelangen uns Verbesserungen. Es war also ein ordentlicher Testtag."

Teamkollege Michael van der Mark reihte sich auf Platz sieben ein. "Es war wichtig, dass ich beobachte, wie sich meine Hand nach der Winterpause verhält. Ich fühle mich ziemlich gut. Für das erste Rennen auf Phillip Island werde ich vollkommen fit sein", verspricht der Holländer.

"Als der Kurs sauber wurde, probierten wir viele Dinge am Motorrad. Wir machten einige Änderungen, die ich gut fand. Alex teilte diese Meinung. Über den Winter wurde viel Arbeit bewältigt. Es ist gut für die Leute, die sich angestrengt haben, jetzt zu sehen, dass sich die Bemühungen auszahlen. Ich bin mit dem Erreichten in Jerez zufrieden und freue mich jetzt auf Portimao", so van der Mark.

Weiter geht es für die WSBK-Piloten beim Test in Portimao (Portugal). Am Sonntag und am Montag können die Fahrer noch einmal Erfahrungen auf europäischem Boden sammeln, bevor die Ausrüstung nach Australien geschickt wird. Auf Phillip Island gibt es einen weiteren Vorsaisontest, bevor am Wochenende vom 22. bis 24. Februar der Saisonstart erfolgt.

Die Testzeiten aus Jerez (Donnerstag):

1. Jonathan Rea (Kawasaki) - 1:39.160 Minuten

2. Alex Lowes (Yamaha) +0,212 Sekunden

3. Leon Haslam (Kawasaki) +0,342

4. Alvaro Bautista (Ducati) +0,460

5. Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) +0,782

6. Sandro Cortese (GRT-Yamaha) +0,915

7. Michael van der Mark (Yamaha) +0,985

8. Marco Melandri (GRT-Yamaha) +1,309

9. Michael Ruben Rinaldi (Barni-Ducati) +1,380

10. Chaz Davies (Ducati) +1,461

11. Leandro Mercado (Orelac-Kawasaki) +1,634

12. Eugene Laverty (Go-Eleven-Ducati) +1,719

13. Jordi Torres (Pedercini-Kawasaki) +1,906

14. Tom Sykes (BMW) +2,046

15. Markus Reiterberger (BMW) +2,071

16. Alessandro Delbianco (Althea-Honda) +3,193

Die Testzeiten aus Jerez (Mittwoch):

1. Alex Lowes (Yamaha) - 1:40.442 Minuten

2. Jonathan Rea (Kawasaki) +0,008 Sekunden

3. Leon Haslam (Kawasaki) +0,443

4. Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) +0,559

5. Michael van der Mark (Yamaha) +0,605

6. Marco Melandri (GRT-Yamaha) +0,677

7. Sandro Cortese (GRT-Yamaha) +0,761

8. Chaz Davies (Ducati) +0,933

9. Alvaro Bautista (Ducati) +1,415

10. Jordi Torres (Pedercini-Kawasaki) +1,873

11. Leandro Mercado (Orelac-Kawasaki) +2,444

12. Eugene Laverty (Go-Eleven-Ducati) +2,934

13. Michael Ruben Rinaldi (Barni-Ducati) +3,531

14. Alessandro Delbianco (Althea-Honda) +4,995

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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