Zu wenig Traktion: Jonathan Rea und Kawasaki am Freitag nicht in den Top 5
Kein perfekter Start in die WSBK-Saison 2020: Weltmeister Jonathan Rea beklagt nach dem Trainingsauftakt die mangelnde Hinterrad-Haftung seiner Kawasaki
Kawasaki konnte sich am ersten Tag des Australien-Wochenendes nicht in die Top 5 schieben zum Trainingsbericht. Weltmeister Jonathan Rea war als Sechster bester Kawasaki-Pilot.
Im Vergleich zum Test fuhr Rea eine halbe Sekunde langsamer. Durch den Regen am Vormittag harmonierte die Abstimmung seiner Kawasaki nicht mehr so gut mit dem Kurs. Rea beklagte fehlende Traktion.
"Wir hatten mit der Haftung des Hinterreifens Probleme", nennt er den Hauptgrund für das verhältnismäßig schwache Abschneiden. "Die Abstimmung war der vom Test ähnlich, doch ich fühlte mich nicht so wohl. Wir machten nicht allzu viele Änderungen."
"Wir konzentrierten uns auf die neuen und die normalen Reifen von Pirelli. Die beiden Reifen fühlen sich unterschiedlich an und haben Vorteile und Nachteile. Wir müssen uns genauer anschauen, warum unser Gefühl nicht so gut war. Im Vergleich zum Test war die Haftung niedriger", vergleicht der Weltmeister.
"Wir werden vermutlich zur Abstimmung zurückkehren, die wir beim Test verwendeten", grübelt Rea, der sich für den Rest des Wochenendes keine allzu großen Sorgen macht: "Auch wenn wir nicht an der Spitze sind, habe ich das Gefühl, dass wir schnell sind."
Vor einem Jahr holte sich Rea am Samstag die Pole-Position, war aber in allen drei Rennen chancenlos gegen Ducati-Pilot Alvaro Bautista. Seit 2017 hat Rea nicht auf Phillip Island gewonnen.
"Im vergangenen Jahr waren wir in der Superpole konkurrenzfähig. Unser Plan ist es, in die erste Startreihe zu fahren. Im Rennen werden viele Fahrer ähnlich schnell sein. Wir müssen in der Spitzengruppe fahren. Ein Startplatz in Reihe eins ist die beste Voraussetzung dafür", kommentiert der Kawasaki-Pilot.
Kawasaki-Neuzugang Alex Lowes beendete den Freitag nur auf Position elf der Wertung. Der ehemalige Yamaha-Pilot lag neun Zehntelsekunden zurück. "Viele Fahrer fuhren am Ende mit frischen Reifen, doch wir entschieden uns dazu, mit dem gleichen Radsatz weiterzumachen", nennt der Brite den Grund für das schwache Abschneiden.
Mit Bildmaterial von Kawasaki.
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