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Zuschauerzahlen: Wo die WSBK die meisten Zuschauer anzieht

Deutschland ist in Sachen Superbike-WM ein Entwicklungsland, aber auch in Großbritannien und Spanien ist das Interesse momentan nicht besonders groß

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Superbike-Weltmeister 2017: Jonathan Rea, Kawasaki Racing; Supersport-Weltmeister 2017: Lucas Mahias
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia, Alex Lowes, Pata Yamaha
Start zu Rennen 2 am Samstag in Doha
Tom Sykes, Kawasaki Racing, Chaz Davies, Ducati Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Lucas Mahias, G
Start zu Rennen 2 am Samstag in Doha
1. Jonathan Rea, Kawasaki Racing
1. Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Die Superbike-WM-Saison 2017 ist Geschichte. Jonathan Rea (Kawasaki) gelang in diesem Jahr der dritte WM-Titel in Folge – neuer Rekord. Die Dominanz des Briten ist den Verantwortlichen der Serie aber ein Dorn im Auge. Sie fürchten um das Interesse an der seriennahen Rennserie. Doch nach wie vor gibt es Regionen, in denen die Superbike-WM sehr gut funktioniert. Deutschland zählt allerdings nicht dazu.

Im Vorjahr kehrte die WSBK auf den Lausitzring zurück, der bereits von 2005 bis 2007 die Austragungsstätte für den deutschen Lauf war. An den drei Tagen kamen in diesem Jahr 31.382 Zuschauer in die Lausitz. Lediglich in Losail (17.339 Zuschauer), Jerez (25.027 Zuschauer) und Aragon (27.720 Zuschauer) waren die Tribünen noch schlechter besucht. In der kommenden Saison wird es keinen Lauf in Deutschland geben. Die Superbike-WM kehrt stattdessen nach Brünn (Tschechien) zurück.

Richtig gut besucht war in diesem Jahr das Event in Buriram (Thailand). Mehr als 80.000 Zuschauer kamen an den drei Veranstaltungstagen an den Chang International Circuit, der in der neuen Saison auch die MotoGP empfängt. Bei keinem WSBK-Event waren in diesem Jahr mehr Zuschauer vor Ort.

Ebenfalls sehr beliebt waren die beiden Events in Italien. Die Kultveranstaltung in Imola lockte im Mai 75.115 Zuschauer in das Autodrome Internazionale Enzo e Dino Ferrari di Imola. Und auch beim Rennwochenende in Misano waren die Ränge ordentlich gefüllt. Knapp 70.000 Zuschauer sorgten für reichlich Stimmung.

Enttäuschend sind die Zahlen in Großbritannien. Die Superbike-WM steht in England klar im Schatten der Britischen Superbike-Meisterschaft. Beim WSBK-Event in Donington waren nur 37.039 Zuschauer vor Ort, obwohl die Serie von britischen Fahrern dominiert wird. Die goldenen Jahre, in denen die WSBK noch in Brands Hatch gastierte, sind definitiv vorbei.

Die Kultevents auf Phillip Island (61.101 Zuschauer), Laguna Seca (64.298 Zuschauer) und Assen (54.178 Zuschauer) sind nach wie vor wichtige Stützpfeiler des WSBK-Kalenders. Auch im kommenden Jahr wird auf den Traditionsrennstrecken gefahren.

Auffällig schwach aber ist das Interesse der spanischen Fans. Während bei den MotoGP-Events vor vollen Tribünen gefahren wird, kamen nur 25.027 Fans nach Jerez. Und auch in Aragon war das Interesse gering. Im kommenden Jahr gibt es voraussichtlich nur ein WSBK-Event in Spanien. Jerez ist kein Teil des provisorischen Kalenders. Der Europaauftakt findet aber weiterhin in Aragon statt.

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