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Wegen BoP: Le-Mans-Sieger starten nicht in Suzuka

Goh-McLaren wird nicht an den 10h von Suzuka starten - Das Team aus Japan hat außerdem die Pläne über den Haufen geworfen, 2020 als Vollzeit-Team zu starten

Paukenschlag für die Intercontinental GT Challenge und die 10h von Suzuka: Die Le-Mans-Sieger von Goh-McLaren werden nicht an dem Rennen teilnehmen. Das Team hat außerdem seine Pläne für ein Vollzeit-Engagement gestrichen. Der Rennstall, der zwei 720S GT3s einsetzen wollte, hat Zweifel über die Fairness der Balance of Perfomance (BoP) geäußert.

Teamchef Kazumichi Goh sagt, dass seine Autos, die nach rund zehn Jahren Pause wieder in der GT300-Wertung der Super-GT starten, keine Chance haben, da die BoP nicht ausgeglichen genug sei. In der Super-GT ist das Team ebenfalls abgeschlagen - wegen der BoP, glaubt Goh.

"Sie waren sehr konservativ mit der BoP und deshalb haben wir nicht den Schub bekommen, um wettbewerbsfähig zu sein", so Goh. "Ich mache niemanden dafür verantwortlich. Das Problem ist, dass auf der Welt nur wenige McLaren-Boliden starten. Deshalb haben sie nicht viele Daten über das Auto und agieren konservativ."

Stephane Ratel vom SRO sieht die komplexen Regeln der Super-GT als den Grund für die Schwierigkeiten an, in der verschiedene Reifenhersteller mitspielen. In allen anderen Serien kommen Pirelli-Pneus zum Einsatz.

Ratel sagt: "In der britischen GT-Meisterschaft läuft es gut mit dem McLaren. Dort stand sogar schon ein McLaren-Team auf dem Podium. Wegen der verschiedenen Reifenhersteller ist es schwierig, in der Super-GT eine Entscheidung zu treffen."

Aufgrund des Goh-Aus steht jetzt Renger van der Zande aus den Niederlanden ohne Cockpit in Suzuka da.

Mit Bildmaterial von Masahide Kamio.

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