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Supersport 600: Krummenacher ringt Caricasulo in Misano nieder

Mit seinem vierten Saisonsieg baut der Schweizer Randy Krummenacher seinen WM-Vorsprung aus - Thomas Gradinger erlebt schwieriges Misano-Wochenende

Randy Krummenacher hat sich in einem packenden Duell gegen seinen Teamkollegen Federico Caricasulo durchgesetzt und das Supersport-600-Rennen in Misano gewonnen. Mit seinem vierten Sieg im siebten Saisonrennen 2019 baute der Schweizer seinen WM-Vorsprung auf Caricasulo auf 22 Punkte aus. "Eine 22-Punkte-Führung ist hilfreich, aber wir haben noch fünf Rennen vor uns und müssen weiterarbeiten, uns verbessern und weiterhin alles geben", sagt Krummenacher.

Mehrmals überholten sich Caricasulo und "Krummi" in den letzten Runden, bis sich der Schweizer schließlich durchsetzen konnte. "Es war ein schwieriges Rennen, ich hatte wenig Grip, was das Ganze etwas komplizierter machte. Federico und ich kämpften um den Sieg bis zur Ziellinie und ich danke ihm dafür, dass er mich angespornt hat. Ich denke jetzt an Donington, wo wir in zwei Wochen das Rennen bestreiten werden. Ich hoffe, dass ich wie bisher fortfahren kann."

Hinter den beiden Yamaha-Fahrern stand Lucas Mahias mit der Kawasaki als Dritter auf dem Podest. Der Österreicher Thomas Gradinger spielte in Misano im Spitzenfeld keine Rolle und kam mit 20 Sekunden Rückstand als Neunter ins Ziel. "Das war nicht wirklich unser bestes Wochenende. Von Anfang an hatten wir mit unerwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen", fasst Gradinger zusammen.

Gradinger in Misano nicht im Spitzenfeld

"Wir haben alles versucht und unglaublich hart gearbeitet, doch leider ist es uns nicht gelungen, eine passende Lösung für mich zu finden. Das Warm-up war nur ein vorübergehender Lichtblick, ich habe mich einigermaßen wohl gefühlt. Nach dieser ermutigenden Session hatte ich eigentlich angenommen, im Rennen weiter nach vorn aufholen zu können. Doch dieses Vorhaben wurde schon am Start geschmälert. Im Gegensatz zu den vergangenen Rennen bin ich nicht so gut weggekommen."

Thomas Gradinger

Mit 60 Punkten hält Thomas Gradinger WM-Platz sechs

Foto: LAT

"Ich konnte dann zwar ein paar Positionen gutmachen, doch ab der achten Runde habe ich eigentlich nur noch mit mir selbst und dem Motorrad gekämpft. Ich bin ein wenig unruhig geworden, weil ich keinen sauberen Rhythmus finden konnten. Ich konnte einfach nicht sauber fahren. Das Resultat waren viele kleine Fahrfehler. In Misano haben wir uns leider nicht von unserer besten Seite gezeigt. Doch ich bin überzeugt, dass wir dieses Tief bald überwinden werden. Unser Fokus ist daher schon auf das nächste Rennen gerichtet."

In der Weltmeisterschaft befindet sich Gradinger auf dem sechsten Platz. Weiter geht es mit der Supersport-600-Klasse vom 5. bis 7. Juli in Donington (Großbritannien).

Mit Bildmaterial von LAT.

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