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Markus Reiterberger in Imola Fünfter: "Mehrfach fast gestürzt"

Beim dritten Rennen der Saison verliert Markus Reiterberger beinahe seinen kompletten Vorsprung – Im Rennen kämpft der BMW-Pilot mit ungewohnten Problemen.

Markus Reiterberger

Markus Reiterberger

Gold and Goose / Motorsport Images

Nach den Siegen in Aragon und Assen ging BMW-Pilot Markus Reiterberger als klarer Favorit ins Rennwochenende in Imola. Der BMW-Pilot führte die Stock-EM mit zehn Punkten Vorsprung auf BMW-Markenkollege Roberto Tamburini an. Doch beim Event in Imola schrumpfte das Polster auf nur noch einen Punkt, denn im Rennen kam "Reiti" nicht über Platz fünf hinaus. Die Misere begann aber bereits am Samstag im verregneten Qualifying, in dem der Deutsche nur Neunter wurde.

"Die Strecke in Imola ist sehr anspruchsvoll, vor allem was das Beschleunigung und Bremsen angeht. Das liegt mir gut, aber wir haben es leider nicht geschafft, unsere Probleme bestmöglich zu lösen", bedauert Reiterberger. "Das Qualifying war mit dem zunehmenden Regen schwer einzuschätzen und unter den Bedingungen haben wir nicht die beste Abstimmung gewählt."

"Ich hab dann versucht, das Beste aus der Situation zu machen, konnte aber keine gute Runde fahren. Mehr als Startplatz neun war nicht drin. Wir hätten vielleicht eine andere Abstimmung nehmen müssen, aber danach ist man immer gescheiter. Wir haben dann noch etwas an der Rennabstimmung gefeilt, was sich nach ein paar Runden aber stark negativ ausgewirkt hat", berichtet der Alpha-Racing-Van-Zon-BMW-Pilot.

"Ich musste konservativer fahren und mich aufs Bremsen konzentrieren. Irgendwann hab ich dann heftige Probleme mit dem Vorderrad bekommen und bin mehrfach fast gestützt – Kiesbett-Ausflug inklusive. Ich musste weit über meinem Limit fahren, um Platz fünf nach Hause zu bringen. Zum Glück hat ein Wildcard-Fahrer das Rennen gewonnen und ich bin noch knapp Gesamtführender. Wir müssen jetzt schauen, dass wir beim nächsten Rennen wieder unser Tempo zurückfinden", so Reiterberger.

Der Sieg in Imola ging an Barni-Ducati-Pilot Matteo Ferrari. Doch durch den zweiten Platz von Tamburini gingen beim Event in Italien neun Punkte verloren. "Das Wochenende hat gut angefangen, nur leider haben wir uns dann nicht wie geplant steigern können", bedauert Teamchef Werner Daemen.

"Im Rennen hat das Motorrad nicht optimal gepasst, aber zum Glück ist Markus nicht gestürzt. Er hat wichtige Punkte für die Meisterschaft eingefahren. Das Wochenende ist nicht optimal gelaufen und wir verstehen das als Weckruf für die restliche Saison", so Daemen. Weiter geht es in zwei Wochen beim Rennwochenende in Donington Park.

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