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TCR Germany Nürburgring 2019: Rallyestar Neuville als Gaststarter

Der viermalige Rallye-Vizeweltmeister Thierry Neuville tritt in der TCR Germany auf dem Nürburgring als Gaststarter an - Kampf um die Meisterschaft spitzt sich zu

Wenn an diesem Wochenende die fünfte Runde der TCR Germany steigt, wird Thierry Neuville im Mittelpunkt stehen. Der Rallyestar fiebert seinem Gaststart entgegen - und zählt bereits die Tage. "Natürlich ist der Spaß super wichtig, aber ich will schon zeigen, was ich draufhabe", sagt der Belgier, der im VIP Auto von Engstler angreifen wird, mit einem Lächeln: "Das Gefühl ist gut, es sollte eine gute Performance drin sein."

Neuville hat sich vorgenommen, "für eine kleine Überraschung" zu sorgen. Und dafür überlässt der viermalige Rallye-Vizeweltmeister nichts dem Zufall. Ende Juli konnte der Belgier seinen 350 PS starken Hyundai i30 N TCR auf dem Nürburgring bereits testen und kennenlernen, vor Beginn des Rennwochenendes geht es am Donnerstag erneut auf die Strecke. Tipps und Tricks wird er dabei von Gabriele Tarquini bekommen. Der ehemalige Formel-1-Fahrer und aktuelle Champion des WTCR ist ebenfalls vor Ort, um den Belgier zu unterstützen.

Für die Fahrer der TCR Germany bleibt derweil keine Verschnaufpause. Nur fünf Tage nach dem Sonntagsrennen von Zandvoort stehen am Freitag auf dem Nürburgring bereits die ersten Trainingseinheiten an. Als Tabellenführer reist Antti Buri an.

Vier Fahrer kämpfen um den Titel

Der finnische Audi-RS3-LMS-Fahrer, der drei der vier bisherigen Sonntagsrennen gewonnen hat, liegt mit 270 Punkten jedoch nur knapp vor Titelverteidiger Harald Proczyk, Mike Halder und Max Hesse. Diese vier Piloten haben sich nach acht von 14 Rennen bereits von der Konkurrenz abgesetzt. Proczyk ist mit 258 Punkten Zweiter vor Halder (246) und Hesse (233).

Antti Buri

Antti Buri reist als Meisterschaftsführender in die Eifel

Foto: ADAC Motorsport

"In Zandvoort hatten wir ein paar Probleme mit der Pace und konnten nicht ganz mithalten", sagt Buri, der an der niederländischen Nordseeküste die Plätze fünf und zwei eingefahren hat: "Dass wir unter diesen Umständen trotzdem gute Ergebnisse hatten, macht sie umso wertvoller. Ich hoffe sehr, dass wir in Zandvoort die Lücke zur Konkurrenz wieder schließen und selbst wieder die Pace vorgeben können."

Im vergangenen Jahr war das Team Honda ADAC Sachsen nicht zu schlagen und gewann im Honda Civic TCR beide Rennen. Samstags triumphierte Mike Halder, am Sonntag sein Teamkollege Dominik Fugel. Zuversichtlich ist auch Hesse, der in Zandvoort jüngst seinen ersten Sieg in der TCR Germany gefeiert hat.

Weitere Gaststarter am Nürburgring

Apropos positiv: Auch Michelle Halder kommt voller Selbstvertrauen in die Eifel. Die 20-Jährige hatte im Sonntagsrennen in Zandvoort triumphiert und als erste Frau einen Sieg in der TCR Germany gefeiert. "So kann es gerne weitergehen, ein Wahnsinnsgefühl", sagt sie lachend. Die Schwester von Mike Halder ist in der Junior-Challenge derzeit Zweite, in Führung liegt dort Bradley Burns.

An diesem Wochenende stoßen neben Neuville noch drei weitere Gaststarter zur TCR Germany. Pascal Eberle und Jörg Schori waren bereits in der Vergangenheit in der Tourenwagenserie am Start, Karen Gaillard gibt dagegen ihr Debüt. Sie gehört zu den Top 3 der diesjährigen Young-Driver-Challenge. "Ich werde weiterhin konzentriert bleiben", sagt sie: "Ich weiß, dass ich gut vorbereitet bin und freue mich unglaublich auf diese Chance."

Ein Kurzzeit-Comeback gibt auch Kai Jordan. Der 50-Jährige ersetzt bei Oettinger Maurits Sandberg, der vor kurzem Vater geworden ist und das Wochenende mit der Familie verbringt.

Sport1 zeigt die Rennen der TCR Germany im TV, online sind sie im Livestream auf sport1.de zu sehen.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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