Alain Menu fährt die letzten zwei Rennen der TCR International Series
Der ebenso erfahrene wie erfolgreiche Tourenwagen-Rennfahrer Alain Menu kehrt zurück in den aktiven Rennsport.
Alain Menu, Hyundai Motorsport
Hyundai Motorsport
Der Genfer fährt die beiden letzten Rennen der diesjährigen TCR International Series in China und Abu Dhabi mit dem neuen Hyundai i30 N TCR. Das italienische BRC Racing Team setzt mit Gabriele Tarquini und Alain Menu auf zwei erfahrene Piloten, um reale Rennerfahrungen in die ersten Kundenfahrzeuge der Saison 2018 einfliessen zu lassen.
Hyundai steht kurz vor der Produktion der ersten Kundenfahrzeuge, die für den Einsatz in nationalen und internationalen Tourenwagen-Meisterschaften nach dem Reglement der immer populären TCR (Touring Car Racing) ausgelegt sind. Auf der Basis des 5-türigen All-New Hyundai i30 und der daraus abgeleiteten Sport-Version i30 N entwickelte Hyundai ein Rennfahrzeug, das die Performance des Strassenfahrzeugs auf die Rennstrecke bringt. Das Rennfahrzeug, der i30 N TCR, wird ab der Saison 2018 für Kunden-Teams verfügbar sein.
Zuvor aber prüft der Entwicklungs- und Racing-Partner von Hyundai Motorsport, das italienische BRC Racing Team, zwei Fahrzeuge im echten Renneinsatz.
Tarquini und Menu – Erfahrung und Erfolg mal zwei
Mit dem Italiener Gabriele Tarquini und dem Schweizer Alain Menu setzt das BRC Racing Team während den beiden letzten Rennen der TCR International Series auf zwei Cracks, die jahrzehntelange Erfahrungen im Tourenwagen-Rennsport mitbringen. Mehr noch: Beide Fahrer qualifizieren sich durch eine Laufbahn, die sie in die höchste Liga des internationalen Tourenwagen-Rennsports führte.
Gabriele Tarquini bringt unter anderem einen Europa- und einen Weltmeistertitel im Tourenwagenrennsport mit. Der Genfer Alain Menu wiederum holte sich in der hart umkämpften Britischen Tourenwagenmeisterschaft in 9 Jahren nicht weniger als 36 Siege und zwei Meistertitel. Danach fuhr er während sieben Jahren ohne Unterbruch in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft FIA WTCC, die er fünf Mal in den Top Ten abschloss und 2012 mit dem zweiten Platz in der Fahrerwertung krönte.
"So weit würde ich im Moment nicht gehen. Aber ich freue mich natürlich auf die zwei Rennen und darauf, dass ich sie in einem offiziellen Werksteam fahren kann. Zudem starte ich erstmals im gleichen Team wie Gabriele. Bisher waren wir immer harte Konkurrenten. Gabriele hat das Fahrzeug mit entwickelt und kennt es aus dem Eff-Eff. Ich bin gerade dabei, die Performance zu entdecken. Und die ist eine Überraschung – das kann ich jetzt schon sagen. Die Voraussetzungen sind also perfekt, um in den beiden Rennen nach vorn zu fahren", sagt Alain.
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