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Interview

Fabienne Wohlwend: "Das Interesse in Liechtenstein ist enorm“

Ihr Heimatland ist im internationalen Automobilsport kaum vertreten. Umso mehr will die junge Rennfahrerin im Audi Sport TT Cup 2017 Ehre für das Ländle einlegen.

Fabienne Wohlwend

Fabienne Wohlwend

Mike Beckhusen und Fabienne Wohlwend
Fabienne Wohlwend und Kevin Arnold
Fabienne Wohlwend
Fabienne Wohlwend
Fabienne Wohlwend und Vivien Keszthelyi
Alle Fahrer im Audi TT Cup 2017
Alle Fahrer im Audi TT Cup 2017
Alle Fahrer im Audi TT Cup 2017
Fabienne Wohlwend, Aragon Racing
Fabienne Wohlwend, Aragon Racing
Fabienne Wohlwend, DR Formula
Fabienne Wohlwend, Aragon Racing
Rennen 3, Rookie-Podium:2. Platz Sebastian Wahbeh Fernandez, RB Racing, Sieger Juri Vips, Prema Powerteam, 3. Platz Juan Manuel Correa, Prema Powerteam, und Fabienne Wohlwend, Aragon Racing

Im Rahmen der DTM beginnt am Wochenende in Hockenheim auch der Audi Sport TT Cup 2017. Unter den 16 permanenten Fahrern im Alter von 16 bis 24 Jahren befinden sich drei Damen, darunter Fabienne Wohlwend.

Die 19-jährige Bankfachfrau aus Schellenberg vertritt somit die kleine Nation Liechtenstein im internationalen Rennsport, was sie mit leichtem Stolz erfüllt: "Das Interesse ist enorm, ich habe schon zahlreiche Interviews geben dürfen, auch fürs Fernsehen.“ 

 

Wie viele andere internationale Schweizer Fahrer stammt sie aus dem Karting und gehörte jahrelang in verschiedenen Kategorien in der Schweiz und im Ausland zu den Besten. Im vergangenen Jahr wagte sie den Übergang in den Automobilsport und bestritt die italienische Formel-4-Meisterschaft.

Als einzige Dame im Feld gewann sie konkurrenzlose die separat ausgeschriebene Womans Trophy, im Gesamtklassement mit den Männern tauchte sie am Jahresende aber nicht auf. "Leider hat es für den einen Punkt nicht gereicht“, bedauert Fabienne selbst. 

"Der Umstieg vom Kart in den Rennwagen war schwierig. Am Anfang waren wir fast vierzig Fahrer. Ich habe mich von Rennen zu Rennen gesteigert und zuletzt als Elfte und Zwölfte in Misano den letzten Punkterang nur knapp verpasst.“ 

Das ist Vergangenheit, nun richtet sich ihr Fokus ganz auf den Audi Sport TT Cup. "Ich hatte mich nach der vergangenen Saison gefragt, wie es weitergehen soll: Nochmals Formel 4 oder etwas anderes, vielleicht GP3? Da ich noch voll bei einer Bank in Vaduz arbeite, musste ich alles kritisch betrachten. Daher kamen wir auf die Idee mit dem Audi Sport TT Cup.“

Fabienne schaute sich bereits das letzte Cup-Rennen 2016 in Hockenheim an und bemühte sich um einen Startplatz. Weil sie nicht nur das Talent mitbringt, sondern auch die finanzielle Seite garantiert, qualifizierte sich die Liechtensteinerin für den diesjährigen Audi-Nachwuchspokal mit identischen Audi TT.

"Die Formel 4 war sicher eine super Schule“, ist sie überzeugt. "Der TT Cup ist eine andere Liga, aber ich kam bei den Testfahrten super mit dem Auto zurecht. Bei den Testfahrten war ich gut im Mittelfeld. Es fehlt noch etwas, aber ich bin sicher auf dem richtigen Weg.“ 

 

Dass Fabienne Wohlwend ehrgeizig ist, beweist ihre Zielsetzung: "Schön wären die Top 5, Podestplätze wären super.“ Unterstützt wird sie unter anderem von Audi Schweiz und – wie das Sauber F1 Team – vom Fleischspezialisten Malbuner. Vielleicht kann der berühmte Slogan "Mal besser, Malbuner“ bald auf "Mal besser, Wohlwend“ ausgeweitet werden... 

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