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Robby Gordon: Kein Sportvisum mehr für Australien wegen Doughnuts

Die Doughnuts in Darwin kommen Robby Gordon teuer zu stehen. Neben einer Geldstrafe gab es für den US-Star auch ein zeitlich unbegrenztes Verbot, ein Visum bei der Confederation of Australian Motor Sport zu beantragen.

Robby Gordon

Robby Gordon

willyweyens.com

Sheldon Creed
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Burt Jenner
Matt Mingay
Robby Gordon
Robby Gordon
Podium: Sieger Sheldon Creed, Zweiter Robby Gordon, Dritter Scotty Steele
#312 Gordini: Robby Gordon, Kellon Walch

Der Gründer und Besitzer der Stadium Super Trucks Series, Robby Gordon, sorgte für Aufsehen, als er am Samstagabend vor einem Nachtclub in Darwin in einem seiner Trucks Doughnuts vollführte. Ein Richter verurteilte ihn deswegen am Montag zu einer Geldstrafe von rund 2.800 Euro.

Nun ist der 48-Jährige auch von der Confederation of Australian Motor Sport (CAMS) betraft worden. In einer Pressemeldung, die die Organisation am Dienstag herausgegeben hat, kündigt CAMS eine vollständige Untersuchung des Vorfalls an. Außerdem darf Gordon "auf unbestimmte Zeit" kein Sportvisum in Australien beantragen.

"Eins solch unverantwortliches Verhalten in einem Rennwagen in einer unkontrollierten Umgebung auf einer öffentlichen Straße ist einfach unentschuldbar und hat das Potential, die Reputation und Integrität unseres Sports auf allen Ebenen zu beschädigen", steht in der Erklärung der obersten Sportbehörde in Australien.

"Das Zivilverfahren hat an einem lokalen Gericht in Darwin stattgefunden. Nach den Bemerkungen des zuständigen Richters hat CAMS-Geschäftsführer Eugene Arocca nun beschlossen, dass Mr. Gordon aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen auf unbestimmt Zeit kein Sportvisum mehr beantragen darf."

"Weiterhin wird CAMS eine Untersuchung des Zwischenfalls einleiten. Ein Zeitraum für die Sanktion wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt und hängt von den Ergebnissen der Untersuchung ab."

Laut Arocca sei es wichtig, dass sich der Motorsport von "Fehlverhalten" auf öffentlichen Straßen distanziere.

"Nachdem CAMS mehr denn je mit lokalen Kommunen, der Regierung und dem australischen Staat zusammenarbeitet, um unseren Sport zu promoten, entspricht Fehlverhalten auf öffentlichen Straßen weder unseren Wertvorstellungen noch der unserer Mitglieder und wird nicht toleriert", sagte er.

"Es ist schade, dass solche Aktionen nach einem ansonsten professionellen und gut organisierten Event auf dem Hidden Valley Raceway stattgefunden haben und ein solches Verhalten spiegelt nicht das Verhalten des Organisationskomitees der Veranstaltung oder der Supercars wider."

"Wir sind enttäuscht über diesen Zwischenfall, der nicht dem erforderlichen Level an Professionalität des modernen Motorsports entspricht."

"Als Partner der weltweiten Action for Road Safety der FIA glauben wir, dass die CAMS-Lizenzinhaber, die Freiwilligen, die Rennstrecken und Automobilclubs – inklusive unseres Vorstands und unserer Mitarbeiter – eine Verantwortung tragen, sich auf öffentlichen Straßen zu benehmen."

Die Stadium Super Trucks Serie hat sich in den vergangenen Jahren in Australien großer Beliebtheit erfreut, steht nun aber auf wackligen Beinen, da Gordon sowohl der Besitzer als auch einer der wichtigsten Teilnehmer ist.

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