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Öl-Drama in Tasmanien: Will Davison staubt ab

Spätes Drama in Symmons Plains: Will Davison siegt in Tasmanien – böse Schlappe für das starke Triple-Eight-Duo Shane van Gisbergen und Jamie Whincup.

Start: Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering, Holden, vor Mark Winterbottom, Prodrive R

Start: Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering, Holden, vor Mark Winterbottom, Prodrive R

Edge Photographics

Will Davison, Tekno Autosports, Holden
Craig Lowndes, Triple Eight Race Engineering, Holden
Mark Winterbottom, Prodrive Racing Australia, Ford
Scott McLaughlin, Garry Rogers Motorsport, Volvo
Chaz Mostert, Rod Nash Racing, Ford
Garth Tander, Holden Racing Team
James Courtney, Holden Racing Team
Fabian Coulthard, Team Penske, Ford
Lee Holdsworth, Team 18 Holden
Start: Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering, Holden, in Führung

Überraschungserfolg und Gesamtführung: Für Will Davison hat sich der Symmons-Plains-Sonntag vollends gelohnt.

Tekno-Pilot Davison profitierte dabei von einer späten Ölspur, die unter anderem das Spitzenduo Shane van Gisbergen (Triple-Eight-Holden) und Mark Winterbottom (Prodrive-Ford) erwischte.

Weil auch van Gisbergens Teamkollege Jamie Whincup weit zurückfiel, übernahm Davison in Tasmanien damit die Spitze in der Gesamtwertung.

Alle Tasmanien-Bilder der V8-Supercars

Es war ein aufregender V8-Supercars-Sonntag, denn das Hauptrennen war bereits vor dem Fallen der Startflagge turbulent: Davison wurde die Pole-Position aufgrund einer kontroversen Blockade aberkannt. Er wurde um zwei Positionen strafversetzt, Winterbottom und van Gisbergen profitierten.

Die geerbte Pole nutzte "Frosty" freilich nicht viel: Van Gisbergen und der von P4 gestartete Whincup zogen schnell vorbei.

In Runde 5 setzte Chris Pither seinen Super-Black-Ford nach der Haarnadelkurve in die Mauer. Dies rief ein Safety-Car auf die Strecke und das Feld an die Boxen.

Fotostrecke: Das Starterfeld 2016 der V8-Supercars

Das prominente Opfer war Whincup, der hinter van Gisbergen anstehen musste und bis auf Rang 13 zurückfiel.

Whincup kämpfte sich in der Folge zwar wieder in die Top 10 hinein, wollte in Runde 39 aber komplett Off-Sequence gehen. Auf seiner Out-Lap übertrieb er es dann in der Hairpin-Kurve und löste Safety-Car Nummer zwei aus. Am Ende blieb ihm nur Rang 19.

 

Dies führte dazu, dass sich an der Spitze das Duell van Gisbergen gegen Winterbottom wieder intensiverte. SVG hatte bis dahin einen Respektabstand aufbauen können, dies war nun Geschichte.

In der Folge gab es einen wunderbaren Zweikampf der beiden V8-Schwergewichte.

Im Finale dann komplettes Chaos: Winterbottoms Prodrive-Teamkollege Cameron Waters verstreute jede Menge Öl in der Haarnadelkurve, was nicht nur die beiden Spitzenreiter massiv in Probleme brachte, denn das halbe Feld rodelte dort gerade aus!

 

Davon profitierte Davison, der just ein paar Runden zuvor am bis dato drittplatzierten Craig Lowndes (Triple-Eight-Holden) vorbeigezogen war.

Statt P4 also ein unerwarteter Sieg, was Davison sichtlich überraschte: "Ich bin sprachlos", sagte er in der Victory Lane. "Mit Platz vier war ich eigentlich zufrieden."

"Mein Speed war nicht genug, aber meine Reifen haben die Distanz sehr gut verkraftet. Dann kam das Öl und wir haben davon profitiert. Sagenhaft!"

Lowndes kam auf P2 ins Ziel, während sich Winterbottom wenigstens noch Rang drei sichern konnte.

Der große Verlierer hieß Shane van Gisbergen, der nur auf Rang 21 gewertet wurde.

 

Durch dieses Kuddelmuddel kam Scott McLaughlin in seinem Volvo als guter Vierter ins Ziel, gefolgt von Chaz Mostert im Rod-Nash-Ford.

Das HRT-Werksduo Garth Tander und James Courtney wurde nach 84 Runden auf den Plätzen sechs und sieben gewertet.

Fabian Coulthard holte im Hauptrennen von Tasmanien als Achter wenigstens eine Top-10-Platzierung für DJR/Penske, was keiner der vier Nissan schaffte.

Die nächste Saisonstation in Australien ist in zwei Wochen Philipp Island.

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