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Video: Boxenstopp-Chaos bei Supercars-Auftakt 2019

Beim Auftakt der australischen Supercars-Saison 2019 in Adelaide gab es reichlich Konfusion in der Boxengasse und unterschiedliche Meinungen

Auf der Kurzanbindung des ehemaligen Formel-1-Stadtkurses in Adelaide begann am vergangenen Wochenende die Saison 2019 der australischen Supercars-Serie.

Titelverteidiger Scott McLaughlin (DJR-Penske) bescherte dem Ford Mustang beim Debüt auf Anhieb zwei Rennsiege. Für den größten Aufreger waren derweil Chaz Mostert (Tickford-Ford) und Rick Kelly (Kelly-Nissan) zuständig.

Im Sonntagsrennen kollidierten Mostert und Kelly in der Boxengasse, als während einer Safety-Car-Phase gerade das gesamte Feld zum Boxenstopp hereingekommen war. Mosterts Ford Mustang stand quer in der Boxengasse und sorgte für Chaos.

 

Ursache für die Kollision: Mostert wurde von seiner Tickford-Crew zu früh herausgewinkt und wurde daraufhin vom herannahenden Kelly umgedreht. Während Mostert mit einer Durchfahrtsstrafe belegt wurde und sich nach dem Rennen sofort bei Kelly entschuldigte, sieht Mosterts Teamchef Tim Edwards die Schuld beim Nissan-Piloten.

"Ehrlich gesagt gebe ich Rick die Schuld. Es war einfach dumm von ihm, voll in ihn reinzufahren und damit auch sein eigenes Rennen zu ruinieren. Es gibt da ein Pedal in der Mitte, das er nicht berührt hat", regt der Tickford-Boss an, dass Kelly hätte bremsen sollen.

Kelly sieht die Sache freilich anders und gibt Mostert mindestens eine Teilschuld: "Ich war schon neben ihm. Als wir uns berührten, dachte ich, er weiß, dass ich da bin. Doch anstatt gegenzulenken, fuhr er ein zweites Mal in mich rein. Wieder dachte ich, jetzt weiß er Bescheid. Bei der dritten Berührung wurde sein Auto dann vor meinem quergestellt. Es war ungeschickt von uns beiden."

Nissan-Pilot Rick Kelly drehte Mostert um - Meinungen gehen auseinander

Nissan-Pilot Rick Kelly drehte Mostert um - Meinungen gehen auseinander

Als Konsequenz aus dem Chaos in der Boxengasse von Adelaide will man es ab der vierten Saisonstation (Phillip Island am 13./14. April) mit einer neuen Regel versuchen, wonach die Boxengasse zu Beginn einer Safety-Car-Phase zunächst geschlossen bleibt. Damit folgt man dem Beispiel anderer Rennserien, wie etwa NASCAR.

Bevor es auf Phillip Island rund geht, stehen im Supercars-Kalender 2019 noch die Rennwochenenden im Rahmenprogramm der Formel 1 in Melbourne und anschließend in Symmons Plains auf dem Programm.

Mit Bildmaterial von Bob Gloyn Photography.

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