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Vorschau

Vorschau: Die V8-Supercar-Saison 2016

Jede Menge Cockpitwechsel im Winter: Hier der Überblick über die neue Saison 2016 mit allen Fahrer- und Teambesetzungen.

Action beim Start

Action beim Start

Edge Photographics

Start: Shane van Gisbergen und Jonathon Webb, Tekno Autosports, Holden
Start
Action beim Start
Action beim Start
2015 V8 Supercars Champion Mark Winterbottom, Prodrive Racing Australia Ford
Unfall von Chaz Mostert, Prodrive Racing Australia, Ford
Chaz Mostert erholt sich im Krankenhaus
Shane van Gisbergen, Tekno Autosports
Start: Jamie Whincup, Red Bull, Holden
Craig Lowndes, TeamVortex
Warren Luff, Garth Tander, James Courtney, Jack Perkins, Holden Racing Team
1. James Courtney and Jack Perkins, Holden Racing Team
Garth Tander, Holden Racing Team
Tim Slade, Walkinshaw Performance, Holden
Jason Bright, Brad Jones Racing, Holden
Tim Cindric, Ryan Story, Max Lane (Shell Lubricants Marketing Manager), Liza Shaw, Shell Viva Energy
Scott Pye, Team Penske Ford
1. Fabian Coulthard, Brad Jones Racing, Holden
Scott McLaughlin, Garry Rogers Motorsport, Volvo
Scott McLaughlin und Alexandre Prémat, Garry Rogers Motorsport, Volvo
Scott McLaughlin und Alexandre Prémat, Garry Rogers Motorsport Volvo
Podium: 1. Shane van Gisbergen, Tekno Autosports, Holden; 2. Jamie Whincup, Triple Eight Race Engine
Rick Kelly, Nissan Motorsports
Das Fahrzeug von Rick Kelly, Nissan Motorsports
Design, Erebus Motorsport
Design, Erebus Motorsport
LD Motorsport
Chris Pither, Super Black Racing Ford
Lee Holdsworth, Team 18 Holden
Will Davison
Shane van Gisbergen, Tekno Autosports Holden
Will Davison, Tekno Autosports

Auch in Down Under starten am kommenden Wochenende wieder die V8-Motoren. Mit dem Clipsal 500 von Adelaide beginnt die neue Saison 2016 gleich mit einem der traditionellen Highlights.

Auf der Technik-Seite hat sich im Winter nichts großartiges verändert. 2016 stellt, zumindest Stand heute, die letzte Saison mit dem 5,0 Liter V8-Reglement dar. Frühestens 2017 soll dann ein neues Auto (Gen2) und auch ein neues Motorenreglement folgen.

Insgesamt 26 Teams haben für die neue Saison gemeldet.

Hier unsere große Fotostrecke 2016 mit allen Fahrzeugen und Gesichtern

Prodrive Racing Australia (Ford)

Ehre, wem Ehre gebührt: Mark "Frosty" Winterbottom geht als Titelverteidiger in die neue Saison. Dies wird, Triple-Eight lässt grüßen, sicherlich kein leichtes Unterfangen und so kam es in seiner Prodrive-Mannschaft über den Winter zu einigen Veränderungen.

Zum Beispiel wird Winterbottoms Startnummer 1 ab sofort in den grünen Bottle-O-Farben antreten. Neben dieser rein optischen Änderung hat man aus boxentaktischen Gründen den wiedergenesenen Chaz Mostert in die Startnummer 55 von Rod Nash Racing gesetzt, um dem Double-Stacking bei den Stopps aus dem Weg zu gehen.

Fraglich ist, ob und vor allem wie schnell sich Mostert von seinem schweren Bathurst-Unfall erholen kann.

Ebenfalls fraglich ist immer noch die Cockpitfrage für die Startnummer 6, zumindest offiziell: Natürlich pfeifen die australischen Spatzen von den Dächern, dass Dunlop-Sieger Cameron Waters den zweiten Ford Falcon FG/X steuern wird. Eine offizielle Verlautbarung steht jedoch nach wie vor aus.

In Sachen Performance bekam Prodrive zu Saisonende 2015 eine kräftige Abreibung seitens der Triple-Eight-Mannschaft. Nun stellt sich also die Frage, inwieweit Winterbottom und Co. 2016 in der Lage sind, einen Konter zu setzen.

Triple Eight Race Engineering (Holden)

Denn eines ist glasklar: Mit der Verpflichtung von Shane van Gisbergen (#97) bläst die Triple-Eight-Truppe 2016 zum Generalangriff auf den Titel.

Zum ersten Mal seit einigen Jahren wird Abonnementsmeister Jamie Whincup (#88) nicht mehr mit der Startnummer 1 antreten. Seine Formkrise aus dem Frühsommer 2015 hat Whincup längst hinter sich gelassen: Er gewann am Jahresende fünf der letzten neun Rennen und landete dabei immer auf dem Podium. Weltklasse!

Eine der spannendsten Fragen der gesamten Saison 2016 lautet: Kann der kantige van Gisbergen sofort auf dem Whincup-Level fahren? Und wenn ja, was wird bei Triple-Eight zwischen diesen beiden Kontrahenten auf der Strecke alles geschehen?

Denn da gibt es ja noch Altmeister Craig Lowndes, der im Juni 2016 seinen 42. Geburtstag feiern wird. Nach einem winterlichen Schlüsselbeinbruch fährt Lowndes in dieser Saison nicht mehr in den Red-Bull-Farben, sondern tritt mit dem Vortex-Sponsoring an.

Lowndes, Whincup und nun van Gisbergen - Teamchef Ronald Dane und Team-Manager Mark Dutton könnte also eine recht turbulente Saison bevorstehen.

Holden Racing Team (HRT)

Auf den ersten Blick gibt es im Holden-Werksteam der Familie Walkinshaw keine Veränderungen: Garth Tander (#2) und James Courtney (#22) steuern erneut die beiden Fahrzeuge.

Aber: In dieser Saison fokussiert man sich ganz auf das starke Duo Tander/Courtney. Sprich: Lee Holdsworth (Charlie Schwerkolt Racing) ist ab sofort auf sich alleine gestellt, der Betrieb der Startnummer 47 wurde sogar komplett eingestellt.

Aus vier mach zwei, lautet also die HRT-Losung 2016 und die Frage bleibt, ob diese Kraft-Konzentration dazu führen kann, dass das Holden-Werksteam im neuen Jahr mehr als nur die Holden-interne Nummer zwei hinter der so starken Triple-Eight-Mannschaft darstellen kann.

Denn Fakt ist ebenfalls: Die beiden letzten Titel (Tander 2007 und Courtney 2010) liegen schon viel zu lange zurück.

Brad Jones Racing (Holden)

Tim Slade stösst vom stillgelegten Walkinshaw-Team zu Brad Jones Racing und überzeugte bei den Winton-Tests sofort mit einer Tagesbestzeit. Slade übernimmt den Freightliner-Holden mit der Startnummer 14, den bis dato Fabian Coulthard steuerte.

Die Konstante im Brad-Jones-Team ist Oldie Jason Bright, der kurz nach dem Adelaide-Wochenende seinen 43. Geburtstag feiert. Dessen Britek-Auto mit der Startnummer 21, natürlich weiterhin vorbereitet von der Jones-Truppe, steuert in der neuen Saison Tim Blanchard, der von Lucas Dumbrell kommt.

DJR Team Penske (Ford)

Nicht nur Triple-Eight stockte über den Winter auf, auch die Mannschaft von Dick Johnson und Roger Penske hat erweitert: Neben Youngster Scott Pye (#17) kommt ab sofort auch Neuzugang Fabian Coulthard (#12) zum Zug.

Mit dem erfahrenen Coulthard will DJR-Penske 2016 einen Performance-Sprung machen: Ziel soll es sein, regelmäßig in die Top 10 vorzustoßen, um danach Podiumsplatzierungen und vielleicht sogar den einen oder anderen Einzelerfolg einzufahren.

Dazu hat man auch auf der Technik-Seite eingekauft: Neue Ingenieure und neue Chassis kommen zum Zug. Die Anzeichen sind da: Bei den Wintertests erzielte die aufgestockte Penske-Truppe auf Anhieb sehr schnelle Rundenzeiten.

Hier unsere Fotostrecke mit den Girls der V8-Supercars

Garry Rogers Motorsports (Volvo)

Nach einer starken Debütsaison 2014 wurde die Mannschaft von Garry Rogers Motorsport im Vorjahr von einigen Zuverlässigkeitsproblemen geplagt. Trotzdem gelang es dem schnellen Youngster Scott McLaughlin fünfmal auf ein Podium zu fahren. Am Ende belegte der 22-jährige Neuseeländer in der Gesamtwertung Rang acht.

2016 stösst mit James Moffat ein zweiter Hoffnungsträger zum Team, der in den vergangenen drei Jahren für das Nissan-Werksteam der Kelly-Brüder fuhr. Damit sollte auch das zweite Auto, die bis dato schwächelnde Startnummer 34, massiv aufgewertet werden.

"Es scheint, als hätten wir die Motorenprobleme, die uns Ende 2015 geplagt haben, hinter uns gelassen", sagt Teamchef Rogers. "Wenn das so ist, dann gehe ich zuversichtlich in die neue Saison."

Nissan Motorsport (Nissan)

Die Parallelen zur Volvo-Mannschaft sind unübersehbar. Auch die Werkstruppe der Brüder Rick und Todd Kelly blieb 2015 sieglos und kam nach einem Motoren-Update am Nissan Altima erst gegen Saisonende wieder besser in Schwung. Allerdings verlor man neben Moffat auch Hauptsponsor Jack Daniels, der vom Elektro-Konzern Sengled abgelöst wurde.

Dale Wood kommt von Brad Jones Racing und ersetzt Moffat, nunmehr in der Startnummer 96. Michael Caruso fährt weiterhin den vierten Nissan Altima mit der #23 und dürfte neben Rick Kelly der große Hoffnungsträger der Mannschaft sein.

Wie in der Volvo-Truppe ist die werksseitige Zusammenarbeit, Stand heute, nur bis zum Saisonende sicher. Insofern sind Top-Resultate und eine verbesserte Konstanz sicherlich nicht schädlich, um das Werksprogramm auch über das Jahr 2016 hinaus fortführen zu können.

Erebus Motorsport (Holden)

Alles neu, lautet das Motto in der kleinen V8-Mannschaft von Betty Klimenko. Keine Mercedes-Power mehr, ab sofort tritt man mit den starken Holden-Triebwerken aus dem Walkinshaw-Werksfundus an.

Dazu gesellt sich David Reynolds als neue Speerspitze. Der Gesamtdritte des Vorjahres wurde bei Ford quasi hinaus komplimentiert und sitzt nunmehr in der Erebus-Startnummer 9. Mit Aaron Russell (#4) bekommt Reynolds einen noch recht unerfahrenen Rookie als Teamkollegen.

Alle Fotos der australischen V8-Supercars

Lucas Dumbrell Motorsports (Holden)

Nick Percat (#222) bleibt als Konstante im Team, der junge Andre Heimgartner (#3) stößt von der Super-Black-Truppe dazu. LDM bleibt auch 2016 das kleinste Walkinshaw-Kundenteam. Neu ist hingegen ein Sponsor: SP Tools kommt vom Holden-Werksteam und unterstützt nun auch die LDM-Mannschaft.

Super Black Racing (Ford)

Die einzige neuseeländische Mannschaft im V8-Supercar-Feld fuhr 2015 mit einem geleasten Racing-Entitlement-Vertrag des Penske-Teams. Weil DJR/Penske ab sofort mit zwei Autos antreten, besorgte man sich das Entry des stillgeleten Walkinshaw-Teams. Im Cockpit löst Chris Pither nun endgültig Andre Heimgartner ab.

Charlie Schwerkolt Racing (Holden)

Nachdem die Schwerkolt-Mannschaft in den vergangenen Jahren als Ford-Kundenteam antrat (erst 2015 von Super Black Racing ersetzt), dauerte die Zusammenarbeit mit HRT gerade mal eine Saison.

Ab 2016 operiert man nun als komplett eigenständiges Team und wird dabei von Triple-Eight ausgestattet. Am Steuer bleibt als quasi einzige Konstante Lee Holdsworth.

Der aktuelle Renn-Kalender 2016

Tekno Autosports (Holden)

Im zweiten Triple-Eight-Kundenteam von Jonathan Webb stellt sich die Frage, wie der Abgang von Shane van Gisbergen kompensiert werden kann. Will Davison soll diese Lücke füllen.

Keine leichte Aufgabe, denn in seinen drei Tekno-Jahren fuhr van Gisbergen in der Gesamtwertung auf die Positionen fünf, zwei und vier. Weil der Neuseeländer seine #97 zu Triple-Eight mitnahm, startet Davison 2016 mit der Startnummer 19.

Nach zwei eher mageren Erebus-Jahren bekommt der ehemalige Ford- und Holden-Werkspilot Davison (17 Einzelsiege) nun die Chance auf Wiedergutmachung.

# Fahrer Team Motor
1 Mark Winterbottom Prodrive Ford
2 Garth Tander HRT Holden
3 Andre Heimgartner Lucas Dumbrell Holden
4 Aaren Russell Erebus Holden
6 Cameron Waters (?) Prodrive Ford
7 Todd Kelly Nissan Nissan
8 Jason Bright Brad Jones Holden
9 David Reynolds Erebus Holden
12 Fabian Coulthard DJR/Penske Ford
14 Tim Slade Brad Jones Holden
15 Rick Kelly Nissan Nissan
17 Scott Pye DJR/Penske Ford
18 Lee Holdsworth Charlie Schwerkolt Holden
19 Will Davison Tekno Holden
21 Tim Blanchard Brad Jones/Birtek Holden
22 James Courtney HRT Holden
23 Michael Caruso Nissan Nissan
33 Scott McLaughlin Garry Rogers Volvo
34 James Moffat Garry Rogers Volvo
55 Chaz Mostert Prodrive/Rod Nash Ford
88 Jamie Whincup Triple Eight Holden
96 Dale Wood Nissan Nissan
97 Shane van Gisbergen Triple Eight Holden
111 Chris Pither Super Black Ford
222 Nick Percat Lucas Dumbrell Holden
888 Craig Lowndes Triple Eight Holden

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