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Der Nürburgring feiert 91. Geburtstag

Am 27. September 1925 wurde in der Eifel der Grundstein für eine der schwierigsten und faszinierendsten Rennstrecken der Welt gelegt: der Nürburgring wurde gebaut.

Karte des Nürburgrings aus dem Jahr 1936

Capricorn Nürburgring GmbH

Nürburgring-Schild
Gisela Herbstrith, Tochter von Nürburgring-Begründer Dr. Otto Creutz
Gisela Herbstrith, Tochter von Nürburgring-Begründer Dr. Otto Creutz
Nick Heidfeld, BMW Sauber F1 Team, befährt die Nürburgring-Nordschleife mit dem BMW Sauber F1
Lewis Hamilton und Nico Rosberg fahren historische Mercedes-Autos auf der Nordschleife
Augusto Farfus, BMW Team MTEK, BMW M4 DTM
Nick Heidfeld, BMW Sauber F1 Team, befährt die legendäre Nordschleife mit dem BMW Sauber F1
Autos auf der Nordschleife

"Bei uns zuhause gab es immer nur ein einziges Thema: den Nürburgring", erinnerte sich Gisela Herbstrith einmal. Als Tochter von Dr. Otto Creutz war sie am 27. September 1925 schon auf der Welt, als ihr Vater in seiner Funktion als Landrat des Kreises Adenau den Nürburgring erbauen ließ. Nun jährt sich die Grundsteinlegung der atemberaubenden Rennstrecke in der Eifel zum 91. Mal.

Im Jahr 1922 – rund um Nideggen bei Düren hatte gerade das 1. Eifelrennen stattgefunden – wurden die Überlegungen für eine permanente Rennstrecke konkret. Einstimmig beschlossen wurde der Bau des Nürburgrings am 18. Mai 1925 anlässlich einer Sitzung des Kreistages Adenau. Die offizielle Grundsteinlegung fand gut 4 Monate später statt. Der 27. September war ein Sonntag, an dem sich das Wetter ganz eifeltypisch präsentierte...

Dank des unermüdlichen Einsatzes von 2.300 Arbeitern dauerte der Bau des Nürburgrings, der damals Nordschleife und Südschleife und damit eine rund 29 Kilometer lange Rennstrecke umfasste, gerade mal eineinhalb Jahre. Am 19. Juni 1927 fand das Eröffnungsrennen für Automobile statt und es wurde von Rudolf Caracciola am Steuer eines Mercedes gewonnen. Der Lenkradvirtuose aus Remagen benötigte dreieinhalb Stunden und kam auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 96,5 km/h.

Heute ist auf der Nordschleife der Streckabschnitt Karussell nach Caracciola benannt. Kurz hinter dem Caracciola-Karussell gibt es den Streckenabschnitt Hedwigshöhe. Auch dieser heißt nicht zufällig so. Die Passage ist benannt nach der Ehefrau von Dr. Otto Creutz. Tochter Gisela Herbstrith war zum Zeitpunkt der Grundsteinlegung 3 Jahre alt. Noch im gestandenen Alter von 88 Jahren fuhr sie selbst über den "Ring", wie es seit 1927 so viele Profi- und Amateur-Rennfahrer getan haben und auch in Zukunft tun werden.

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