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Hommage an Herbert Müller und Heini Walter

Während sich am 4. Juni in Le Mans der Testtag für das 24-Stunden-Rennen abwickelt, findet im Restaurant Forellensee in Zweisimmen eine Ausstellung zu Ehren der zwei legendären Piloten statt.

Herbert Müller, Martini Racing Team, Porsche 911 Carrera RSR

Herbert Müller, Martini Racing Team, Porsche 911 Carrera RSR

Daniel Müller und Philippe Siffert
Daniel Müller, der Sohn von Herbert Müller
Daniel Müller, Neel Jani, Philippe Siffert
#48 Mecarillos Racing Team Porsche 935/76: Herbert Müller, Claude Haldi, #30 R.O.C. La Pierre du Nord Chevron B36 ROC: Jacques Henry, Max Cohen-Olivar
Herbert Müller
Herbert Müller und Heini Walter

Neben den Formel-1-Piloten Clay Regazzoni und Jo Siffert war Herbert Müller in den 60er- und 70er-Jahren einer der besten internationalen Rennfahrer aus der Schweiz. 1966 und 1973 gewann der Aargauer mit Porsche die legendäre Targa Florio auf Sizilien, die damals zur Marken-WM zählte.

Zudem nahm Müller 13 Mal an den 24 Stunden von Le Mans teil. Zweimal klassierte er sich beim Langstrecken-Klassiker in der Sarthe als Zweiter: 1971 mit Richard Attwood auf einem Porsche 917 Gulf und 1973 mit Gijs van Lennep auf einem Werks-Porsche 911 RSR Martini.

Müller ging auch in die Annalen ein, weil er als einziger Fahrer überhaupt für alle vier grossen Marken jener Epoche in Le Mans startete. Nach dem Ford GT 40 1965 fuhr er 1969 einen Matra MS630/650, 1970 einen Ferrari 512S und 1971 den erwähnten Porsche 917.

Daniel Müller fuhr lange nach dem Tod seines Vaters (1981 bei den 1000 km Nürburgring) ebenfalls Autorennen. So gehörte er zu den Protagonisten in der deutschen Formel 3. Besonders aufmerksam machte er auf sich beim GP Monaco F3 von 1989, wo er schneller war als die späteren Weltmeister Mika Häkkinen und Jacques Villeneuve.

Heute betreibt Müller das idyllisch gelegene Restaurant Forellensee in Zweisimmen, wo er am Pfingstsonntag zu einem Treffen in Gedenken an seinen Vater einlädt.

"Wir zeigen Fotos, Filme, Modellautos und verschiedene Erinnerungsstücke im Zusammenhang mit der Karriere meines Vaters. Letztes Jahr gab es einen ähnlichen Anlass, in den wir Jo Siffert einbanden. Dieses Jahr wollen wir uns auch an Heini Walter erinnern", erklärt Daniel Müller.

Lange vor Siffert, Müller und Neel Jani war Heini Walter der erste Schweizer Porsche-Werksfahrer am Start der 24 Stunden von Le Mans. 1960 gewann er zusammen mit Herbert Linge am Steuer eines Porsche-Abarth 356 1600 GS die Klasse und belegte dabei den 10. Gesamtrang. 1962 nahm Heini Walter auf dem Nürburgring mit einem Porsche sogar am GP von Deutschland teil.

Zudem gewann der Baselbieter zu Beginn der 60er-Jahre auf vier verschiedenen Porsche-Rennfahrzeugen vier Titel in der Berg-EM.

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