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Comeback der Zakspeed-Viper am Nürburgring: Die Bürokratie entscheidet

Zakspeed hat mit dem Viper-Test bei den VLN Test- und Einstellfahrten für Furore gesorgt - Das Fahrzeug soll in der VLN mit einer Last-Minute-Einstufung starten

Es war die große Überraschung bei den Test- und Einstellfahrten der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am vergangenen Samstag: Zakspeed setzte eine Dodge Viper GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife ein - auf dem Tag 20 Jahre nach dem Debüt der ersten Zakspeed-Viper auf der Nordschleife.

Die Reaktion auf den Test mit der Viper war überwältigend. Unter dem Hashtag #zakspeedviper wurden unzählige Nachrichten und Fotos veröffentlicht und fast alle User zeigten sich begeistert über die Rückkehr einer Zakspeed-Viper auf die Nordschleife.

Und tatsächlich war es weit mehr als nur eine Spaßfahrt für ein wenig Medienaufmerksamkeit: Zakspeed beabsichtigt einen Start mit der Viper bei der VLN! Aus diesem Grunde steht die Viper auch in der Starterliste und der Liste für die Abnahmezeiten beim VLN-Saisonauftakt.

Dem aufmerksamen Beobachter wird allerdings aufgefallen sein, dass der Viper GT3 R nicht in der vergangene Woche veröffentlichten Balance of Performance (BoP) aufgeführt ist. Der Grund ist, dass Zakspeed die VLN völlig überrumpelt hat. Während alle anderen Hersteller sich über den Winter wie üblich mit dem VLN-Technikausschuss in Verbindung gesetzt haben, soll dies im Falle Zakspeed erst mit Verspätung geschehen sein.

Zakspeed-Viper, 2002

Unvergessen: Die Dodge/Chrysler Viper GTS-R feierte zahlreiche Erfolge

Peter Zakowski wehrt sich im Gespräch mit 'Motorsport.com': "Wir haben beim 24-Stunden-Rennen 2018 schon einmal ein Homologationsblatt eingereiht und um eine Einstufung gebeten." Das Viper-Projekt ließ sich aber in 2018 nicht mehr realisieren. Dass das Fahrzeug nun plötzlich bei den Einstellfahrten auftauchte, überraschte so ziemlich jeden.

Natürlich wird nun alles versucht, das kleine Märchen noch möglich zu machen, schließlich braucht die VLN nach den vergangenen Wochen - auch wenn sie selbst wenig dafür kann - positive Schlagzeilen. Da ist das Comeback einer Legende natürlich genau das Richtige. Und auch bei Zakspeed geht man fest davon aus, dass es passieren wird. Als Fahrer sind GT-Tausendsassa Jeroen Bleekemolen, Nordschleifen-Routinier Chris Mamerow und GT-Academy-Absolvent Florian Strauss gemeldet.

Vor 20 Jahren zählte der vom Rennstall aus Niederzissen eingesetzte US-Bolide mit seinem brachialen V10-Motor zu den absoluten Publikumslieblingen am Nürburgring. Zwischen 1999 und 2002 gewann die damals gelbe Zakspeed-Viper GTS-R dreimal das 24-Stunden-Rennen, hinzu kamen 17 Gesamtsiege in der VLN. In der Saison 2009 trat Zakspeed noch einmal mit dem Nachfolger der GTS-R, dem Viper Competition Coupe an.

Mit Bildmaterial von Zakspeed.

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