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Keine Absage: VLN-Saisonauftakt findet auf der Nordschleife statt

Das Wetter in der Eifel hat sich gebessert und die VLN-Veranstalter müssen die 64. Westfalenfahrt nicht absagen. Hochkarätiges Starterfeld mit rund 170 Teilnehmern.

Start zum Rennen

Jan Brucke/VLN

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat ihren Winterschlaf beendet. Ab dem 24. März drehen die Boliden wieder ihre Runden auf der legendären Nordschleife. Traditionell macht die ADAC Westfalenfahrt am kommenden Samstag den Anfang. Der erste Saisonlauf kann mit hoher Wahrscheinlichkeit wie geplant durchgeführt werden. Am Mittwoch machten sich Renndirektor Michael Bork, Rennleiter Kai Rübenhagen und Andreas Mühlenbernd, der Leiter Streckensicherung der VLN, vor Ort ein Bild von der Lage an der Nordschleife. Das Ergebnis der Beratungen: Einer Durchführung steht nach aktuellem Stand nichts im Wege.

Auch bei Johannes Scheid glühten am Mittwoch die Drähte. Der Fahrersprecher der VLN führte bis zum Mittag 32 Telefonate. Unter anderem unterhielt sich der Teamchef des "Eifelblitz" mit zahlreichen Vertretern der größeren Teams. "Alle haben über verschiedene Quellen ihre eigenen Wetterberichte eingeholt. Die Wetterprognose für Samstag ist gut. Alle Teams waren der Meinung, es kann gefahren werden", sagt Scheid.

Einige große Namen dabei

Der Blick auf die Nennliste für die 64. Auflage der Westfalenfahrt verspricht packenden Motorsport. Das Fahrerfeld des ersten VLN-Laufes ist erlesen. Die populärste Breitensportserie Europas bietet den Motorsport-Fans gleich zum Startschuss Glanz und Glamour. Aber auch die kleineren Klassen sind fit für einen rasanten Frühling.

Mit Markus Winkelhock, Andre Lotterer, Gabriele Tarquini und Nicola Larini sind vier ehemalige Formel-1-Piloten für den Serienauftakt gemeldet. Und auch die DTM gibt ihre Visitenkarte ab. Die Audi-Piloten Nico Müller und Mike Rockenfeller bilden in der SP9 zusammen mit Winkelhock für das Team BWT im R8 LMS ein aussichtsreiches Trio im Kampf um den Gesamtsieg. 

Lance David Arnold, Mario Farnbacher, Daniel Juncadella, Haribo Racing, Mercedes-AMG GT3
Lance David Arnold, Mario Farnbacher, Daniel Juncadella, Haribo Racing, Mercedes-AMG GT3

Foto Jan Brucke/VLN

Auch DTM-Neuling Robin Frijns nimmt in der leistungsstärksten Klasse für das Team WRT mit Dries Vanthoor in einem R8 LMS Platz. In einen Mercedes AMG GT3 klettern für das Team HTP unter anderem die DTM-Asse Edoardo Mortara und Daniel Juncadella. Während sich Lotterer in der V5 mit Mike David Ortmann ans Steuer eines Porsche Cayman setzen wird, haben die beiden erfahrenen italienischen Fahrer in der boomenden TCR-Klasse auf einem Hyundai i30 TCR gemeldet.

Viele Klassenmeister wollen Titel verteidigen

Neben VLN-Meister Michael Schrey, der im vergangenen Jahr in der Cup5 im BMW M235i Racing Cup die meisten Punkte sammelte, gehen weitere Titelverteidiger in den diversen Klassen wieder auf die Jagd nach Ruhm und Ehre: Frank Stippler in der SP9 mit einem Audi R8 LMS, 'Dieter Schmidtmann' und Heiko Hammel in der SPX mit einem Renault R.S 01, Mike Jäger, Christian Kohlhaas und Stephan Köhler mit einem Ferrari 458 in der SP8, Norbert Fischer, Christian Konnerth und Daniel Zils mit einem Porsche Cayman in der V5, Marcel Manheller mit einem BMW in der V4, Moritz Kranz mit einem Porsche Cayman GT4 in der Cup3, Kevin Wolters mit einem Renault Megane KRS in der VT2 sowie Olaf Beckmann und Peter Hass in der H2 mit einem Opel Manta.

Auch ein Blick auf die Starterlisten in den jeweiligen Klassen lässt spannende Kämpfe erwarten. Wie im Vorjahr gehen beim Auftaktrennen rund 170 Teilnehmer an den Start. Am besten besetzt sind die Klassen SP9 (24 Fahrzeuge), V4 (16), Cup5 (19) und H2 (15). Die Klasse der Fahrzeuge bis zwei Liter Hubraum bietet das breiteste Spektrum an Autos in der kommenden VLN-Saison. Vom Renault Clio, Opel Manta, Opel Calibra, Opel Kadett, Opel Astra, VW Golf, VW Jetta bis hin zum 3er BMW ist alles vertreten. Neben der H2 zählt auch die TCR zu den aufstrebenden Klassen. 

Christoph Breuer, Moritz Oberheim, Lars Kern, Porsche 911 GT3 RS
Christoph Breuer, Moritz Oberheim, Lars Kern, Porsche 911 GT3 RS

Foto Jan Brucke/VLN

Unter den für den ersten Lauf des Jahres genannten Teams finden sich altbekannte, langjährige, bei den Fans an der Strecke überaus populäre Rennställe. Ohne Traditionalisten wie Adrenalin-Motorsport, Black Falcon, Bonk-Motorsport, Care for Climate, Falken-Motorsport, Frikadelli-Racing, GetSpeed-Performance, Land-Motorsport, Manthey-Racing, Mühlner-Motorsport, Phoenix-Racing, ProSport-Performance, Ring-Racing, ROWE-Racing, Scheid-Motorsport, Sorg-Rennsport oder Walkenhorst-Motorsport - um nur einige zu nennen - wäre die VLN zweifelsohne um ein gutes Stück ärmer.

Mittendrin statt nur dabei ist bei der VLN nicht nur eine Floskel. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt bei allen neun Saisonrennen frei. Für die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und den Besuch des Fahrerlagers sind Tickets schon ab 15 Euro zu haben. Beim Pitwalk kann man den Teams bei der Arbeit über die Schulter schauen. Kinder bis 14 Jahre haben auch hier freien Eintritt.

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