Knapper Zieleinlauf ade: Strafe für Phoenix-Audi
Phoenix Racing erhält im Anschluss an NLS4 eine Zeitstrafe wegen eines Gelbvergehens - GetSpeed fängt sich 5-Minuten-Packung ein
Vielleicht ist es ganz gut, dass der Phoenix-Audi #5 (Stippler/V. Kolb) den siegreichen RMG-BMW #44 (Harper/Hesse/Verhagen) nicht mehr auf der Strecke überholt hat. Denn sonst wäre die 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy am Grünen Tisch entschieden worden.
Grund dafür ist, dass der Audi eine 35-Sekunden-Strafe für einen Überholvorgang unter Gelber Flagge erhalten hat. Hätte Vincent Kolb den BMW von Dan Harper noch abgefangen, wäre ihm sein erster Sieg in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, vormals VLN) wohl aberkannt worden.
Um diese bittere Pille kommt das Phoenix-Team nun herum. Die 35 Strafsekunden ändern nichts an der Endplatzierung, es bleibt bei Platz zwei. Lediglich der Abstand ändert sich auf 37,552 Sekunden. Weitere Details zur Strafe wurden bisher nicht veröffentlicht.
Die Zeitstrafe gegen den GetSpeed-Mercedes #2 (Kechele/Giermaziak) fällt gewaltig aus: 305 Sekunden gab es für ein Vergehen in einer Code 60, wodurch der Podiumsplatz noch verloren ging. Zwei Fahrzeuge aus der Klasse V4 erhielten 185-Sekunden-Zeitstrafen für dasselbe Vergehen.
Kechele sagt gegenüber 'Motorsport.com Deutschland', dass es sein Fehler gewesen sei, weil die Code 60 schwer zu sehen gewesen sein soll. Dennoch machten die beiden ehemaligen Stars des ADAC GT Masters bei ihrem Comeback im GT3-Rennwagen eine äußerst gute Figur.
Mit Bildmaterial von VLN.
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