Qualifying VLN1 2020: Pole bei Premiere für Haupt Racing Team
Maro Engel beschert dem Haupt-Mercedes die Pole-Position beim Auftakt zur Nürburgring Langstrecken-Serie (VLN) - Zwei GT3 unter acht Minuten
Acht Monate sind seit dem letzten Rennen vergangen, eine neue Generation des Mercedes-AMG GT3 wurde eingeführt, doch es geht weiter wie 2019: Mercedes-AMG bleibt die bestimmende Macht auf der Nürburgring-Nordschleife.
Maro Engel stellte im Qualifying zur 51. Adenauer Rundstrecken-Trophy den Haupt-Mercedes #6 (Assenheimer/Engel) auf die Pole-Position. Kurz vor Ende des Qualifyings fuhr er eine Zeit von 7:59.191 Minuten.
Das bescherte dem neuen Team gleich im ersten Anlauf die Pole-Position. Wirklich neu aus der Taufe gehoben ist die Mannschaft allerdings nicht, denn ein Großteil der Crew inklusive Fahrer besteht aus etabliertem einstigem Black-Falcon-Personal.
Damit war der neue AMG eines von zwei Fahrzeugen aus der Klasse SP9, die unter der Marke von acht Minuten blieben. Michele Beretta hielt im Phoenix-Audi #15 (Beretta/Schramm) lange Zeit die Spitze mit einer Zeit im Bereich von 8:02 Minuten und verbesserte sich ganz am Ende auf 7:59.728 Minuten. Das bedeutet Startplatz zwei.
Porsche kämpft mit neuer Einstufung
Jenseits der 480-Sekunden-Marke schnitt der Polesetter der SP9 Pro-Am ab: Matthieu Vaxiviere war im GetSpeed-Mercedes #8 (Perrodo/Collard/Vaxiviere) sogar eine Viertelsekunde schneller als der offiziell von AMG unterstützte GetSpeed-Mercedes #2 (Schiller/Buhk/Marciello), der von Startplatz vier ins Rennen geht.
BMW besetzt die dritte Startreihe mit dem Walkenhorst-M6 #34 (Pittard/Jensen) und dem Rowe-M6 #99 (Catsburg/Eng). Hinter dem Phoenix-Audi #5 (Stippler/V. Kolb) landete der octane-126-Ferrari (Grossmann/Trummer/Hirschi/Ludwig): Die Zeit von 8:02.473 Minuten hatte noch kurz vor Ablauf der Zeit zur zwischenzeitlichen Bestzeit gereicht, am Ende war sie gut genug für P8.
Erst hinter dem Car-Collection-Audi #44 (Dontje/Niederhauser/Ortmann) landete der beste Porsche mit "Grello" #911 (Andlauer/Campbell/Kern). Sämtliche Porsche 911 GT3 R müssen mit einem 0,3 Millimeter kleineren Luftmengenbegrenzer im Vergleich zum Finalrennen 2019 auskommen.
Der neue Black-Falcon-Porsche #350 (Böckmann/T. Müller/Rivas) aus der SP Pro landete bei seinem ersten Nordschleifen-Qualifying in 8:19.384 noch unauffällig auf Platz 21 hinter einem SP7-Porsche.
Start zum Rennen ist um 12 Uhr MESZ.
Mit Bildmaterial von Jochen Merkle.
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