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Saisonauftakt zur VLN 2020 findet statt: Politik erteilt Genehmigung

Grünes Licht auf der Nordschleife: Die Politik hat die Genehmigung für die 51. Adenauer Rundstrecken Trophy erteilt - VLN-Termine 2020 bleiben bestehen

Es ist geschafft: Die Nürburgring Langstrecken-Serie (VLN) startet am 27. Juni in die Saison 2020. Die entsprechende Genehmigung des Landkreises Ahrweiler liegt nun vor. Die VLN wird die erste Autorennserie von überregionaler Signifikanz sein, die in Europa in ihre Rennsaison startet.

Unter Anwendung des Hygienekonzepts - und damit ohne Zuschauer - wird die VLN damit in ihre Saison starten. Für alle Teams und die gesamte Region ist das die erlösende Nachricht, denn alle Beteiligten müssen seit acht Monaten auf wichtige Einnahmen aus dem Rennbetrieb verzichten.

"Wir sind froh, dass nun endlich wieder Rennen stattfinden können. Das sind positive Nachrichten für unsere Teilnehmer und die gesamte Region rund um den Nürburgring", sagt Christian Stephani, Geschäftsführer der Vermarktungsgesellschaft VLN VV.

"Unsere Bemühungen der letzten Wochen, ein überzeugendes und schlüssiges Hygienekonzept für die Rennen zu entwickeln, haben sich ausgezahlt. Mit der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, die den Wettkampfbetrieb in kontaktfreien Sportarten wieder erlaubt, ist der Weg für Rennen in der Grünen Hölle frei", so Stephani.

Einen Aufruf richtet er an die Fans der Serie, nicht zu erscheinen: "Die Fans fiebern dem Saisonstart genauso entgegen wie wir, die Teams und die Fahrer. Das ist verständlich. Dennoch möchten wir appellieren, sich noch etwas zu gedulden und die Rennen über unseren Livestream und andere Kanäle zu verfolgen."

Anstrengungen führen zum Erfolg

Auf dem Weg zum Auftakt mussten zahlreiche Hürden genommen werden. Schon kurz nach Verschiebung der ersten Rennen gab es Stimmen, die zur Absage der ganzen Saison rieten.

Trotzdem setzte sich die VLN-Führungsriege hin und erarbeitete gemeinsam mit dem Nürburgring ein Hygienekonzept, bei dem alle Beteiligten so weit wie möglich auseinandergezogen werden. Die größte Herausforderung war dabei, Ansammlungen in geschlossenen Räumen zu verhindern.

Für ein Auseinanderziehen der Rennteams stand dank des 3,6 Kilometer langen Grand-Prix-Kurses immer ausreichend Raum zur Verfügung. Als ausreichend erwies sich allerdings schon die "kleine Lösung" innerhalb des Fahrerlagers. Diese ist logistisch einfacher zu handhaben - vor allem beim Informationsfluss.

Die VLN ließ sich Mitte Mai vom Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn ein Gutachten ausstellen. In diesem empfehlen die Experten den Saisonstart unter den gegebenen Maßnahmen.

VLN geht auf Nummer sicher

Die Politik hat nun entschieden. Pünktlich für die VLN, zu langsam für die Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN), die ihren Saisonstart in eine Test- und Einstellfahrt umgewandelt hat.

Theoretisch hätten die Nürburgringserien auch auf eigene Faust einfach loslegen können. Schließlich erlaubt die neunte Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeVo) Rheinland-Pfalz vom 4. Juni 2020 ausdrücklich die Durchführung von sportlichen Wettbewerben in kontaktlosen Sportarten. Es wäre allerdings ein hohes Risiko gewesen.

Da die Gespräche mit der Politik zu jenem Zeitpunkt schon weit fortgeschritten waren, entschloss sich die VLN zum sicheren Weg. Doppelt abgesichert kann die Rennsaison 2020 auf der Nürburgring-Nordschleife endlich starten.

Nie in Zweifel gezogen waren die Probe- und Einstellfahrten am Montag, den 15. Juni 2020. Denn Trainingsbetrieb ist für Sportler schon seit Wochen von der Politik wieder gestattet. Mit Durchführung des Saisonauftakts sind auch die weiteren Termine des Ersatzkalenders gesichert.

Mit Bildmaterial von VLN.

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