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Smudo kutschiert Julia Klöckner um die Nürburgring-Nordschleife

Wenn eine Ministerin mit einem Rapper im Porsche über den Nürburgring fährt, dann hat das einen guten Grund - Julia Klöckner im rollenden Entwicklungslabor

Smudo und Julia Klöckner

Foto: : Porsche AG

Der Porsche 911 GT3 Cup des deutschen Rappers Smudo („Die Fantastischen Vier“) ist das rollende Entwicklungslabor des Fraunhofer WKI. Im Renneinsatz werden neue Werkstoffe getestet, die in Zukunft Materialien wie Aluminium und Kohlefaser bei Rennfahrzeugen ersetzen könnten.

Ein Projekt, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft von Julia Klöckner gefördert wird. Im 485 PS starken Renntaxi aus Weissach ist eine Fahrertür aus einem Naturfaserverbundwerkstoff verbaut. Porsche ist Entwicklungspartner des Fraunhofer Anwendungszentrums HOFZET für die Fertigung und Erprobung der Bauteile.

Im Rahmen der Einstellfahrten vor dem fünften Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft konnte sich Julia Klöckner auf dem Beifahrersitz des deutschen Rennteams Four Motors rund um den Kult-Musiker und TV-Juror Smudo persönlich von der Praxistauglichkeit des nachhaltigen Biowerkstoffs überzeugen. Bei der Testfahrt umrundete das Duo die 24,4 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife im Renntempo.

Smudo and Julia Klöckner

Smudo and Julia Klöckner

Foto: Porsche AG

„Auf der Rennstrecke wird der Beweis angetreten: Ein Rennwagen mit Bauteilen aus Pflanzenfasern ist genauso leistungsstark wie ein konventionelles Rennfahrzeug. Und was unter Hochleistungs- und Extrembedingungen funktioniert, bewährt sich erst recht im Alltag,“, sagt Klöckner nach ihrer Fahrt im Porsche 911 GT3 Cup auf dem Nürburgring.

„Bio im Automobilbau ist Hightech und nicht Strickpulli. Erstmals ist es gelungen, mit Porsche einen Automobilhersteller zu gewinnen, mit dem wir die Bio-Leichtbauteile auf Serientauglichkeit prüfen“, ergänzt Smudo.

Bereits seit rund zwei Jahren arbeitet Porsche mit Wissenschaftlern des Fraunhofer WKI zusammen an neuen Werkstoffen für zukünftige Fahrzeuge. Unter anderem forschen die Experten an nachwachsenden Rohstoffen wie Flachs oder Hanfgewebe, die zukünftig traditionell produzierte Karosserieteile wie Türen, Haube

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