Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

VLN-Highlight 2018: Falken-Teamchef verpasst eigenen Doppelsieg

Der Doppelerfolg von Falken beim sechsten VLN-Lauf zählte zweifellos zu den Highlights der Saison 2018 - Teamchef Sven Schnabl gibt nun zu, gar nicht dabei gewesen zu sein

#4 Falken Motorsports Porsche 911 GT3 R: Klaus Bachler, Martin Ragginger

#4 Falken Motorsports Porsche 911 GT3 R: Klaus Bachler, Martin Ragginger

Jan Brucke/VLN

Es war der größte Erfolg der Teamgeschichte: Falken Motorsport räumte bei VLN6, dem RCM Grenzlandrennen, richtig ab: Doppelerfolg für den Porsche von Klaus Bachler und Martin Ragginger vor dem BMW von Stef Dusseldorp und Alexandre Imperatori, dazu ein Rundenrekord von Bachler. "So etwas kann man nicht toppen", erinnert sich Teamchef Sven Schnabl im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Es gab nur ein kleines Problem bei der ganzen Sache: "Ich war gar nicht dabei!"

Eigentlich hatte das von Schnabl Engineering betreute Falken-Team gar nicht vor, den sechsten VLN-Lauf zu bestreiten. Schnabl musste nämlich nach Monza zum Porsche-Supercup, wo er mit einem kleinen Team das VIP-Auto betreut. "Das war natürlich schon von längerer Hand geplant. Den VLN-Lauf haben wir eigentlich nur nachträglich eingeschoben."

Trotzdem bekam er mit, was auf der Nordschleife ablief: "Zum Glück war das [Supercup-] Qualifying am Samstagnachmittag schon vorbei, sodass ich mich vor den Computer setzen und sowohl Livestream als auch Live-Timing verfolgen konnte. Erster und Zweiter mit zwei unterschiedlichen Autos - das war natürlich ein Traum. Das ganze Team hat alles gegeben, wie man an dem Rundenrekord sehen kann, und von den Verhältnissen her hat alles gepasst. Ich war super glücklich."

 

Das Rennen wurde am Ende noch einmal spannend, als der BMW auf den Porsche aufholte. "Welches Auto das Rennen macht, ist mir eigentlich egal gewesen", so der Teamchef. "Mir ging es darum, dass wir gewonnen haben." Sein Team hatte es auch ohne sein Beisein geschafft, den größten Erfolg der Teamgeschichte einzufahren. Ein minimaler Beigeschmack natürlich für Sven Schnabl.

"Ich durfte mir die Woche drauf ein paar Sachen anhören", lacht er. "Aber zum Glück haben wir bei VLN9 nochmal zeigen können, dass es keine Eintagsfliege war." Beim zweiten Sieg des Porsches beim Saisonabschluss war er dann auch persönlich dabei. Zwei Siege in einer Saison waren seinem Team noch nie gelungen. "2018 war so erfolgreich wie kein Jahr zuvor", sagt er zufrieden, bleibt aber bodenständig. "Ob sich das 2019 so fortsetzt, müssen wir abwarten."

Ein ausführliches Interview mit Sven Schnabl lesen Sie in den nächsten beiden Tagen auf Motorsport.com!

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel VLN-Chef Schlüter: "Den schraubenden Renn-Metzger gibt es nicht mehr"
Nächster Artikel Interview mit Ralph-Gerald Schlüter: Ein Jahr als VLN-Chef

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland