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VLN-Teamvereinigung stellt sich nach Rücktritt von Olaf Manthey neu auf

Die VLN-Teamvereinigung ILN beruft zwei Nachfolger für den zurückgetretenen Olaf Manthey und wird zukünftig als eingetragener Verein agieren

Start zum Rennen

Foto: : Jan Brucke/VLN

Nachdem Olaf Manthey am Beginn der Woche seinen Rückzug als Sprecher der Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN) angekündigt hatte, stellt die Vereinigung zahlreicher Teams aus der VLN-Langstreckenmeisterschaft und der RCN nun die Weichen für die Zukunft. Das Bündnis der Nordschleifen-Teams, das im Dezember 2015 gegründet worden war, wird bis auf weiteres von Martin Rosorius (Black Falcon) und Dirk Theimann (Phoenix) nach außen vertreten.

Beide hatten bisher die Arbeitsgruppe Sportliches Reglement der ILN geleitet. Rosorius und Theimann sollen nun die Umwandlung der bisher losen Vereinigung in einen eingetragenen Verein vorantreiben und bis zur Wahl eines Vorstandes die Führung der ILN übernehmen.

Manthey wird sich unterdessen nicht völlig aus der ILN zurückziehen, sondern auch dem neuen Verein beratend zur Seite stehen. In einer Pressemitteilung dankte die ILN der Nordschleifen-Legende für die Arbeit in den vergangenen rund 2 1/2 Jahren.

Bei ihrer Sitzung formulierten die Vertreter der Teams Aston Martin, Phoenix, Manthey, Black Falcon, WTM, Scheid, Sportwagenzentrum Eifel, Mathol, Adrenalin und Sorg unter anderem folgende Forderungen an die VLN, den ADAC Nordrhein als Veranstalter des 24-Stunden-Rennens und den Deutschen Motorsport Bund (DMSB):

  • frühzeitige Einbindung der ILN bei geplanten Änderungen im sportlichen und technischen Reglement sowie bei organisatorischen Themen, um für die Teams Planungssicherheit zu gewährleisten und gegebenenfalls auf die Änderungen reagieren zu können
  • Veranstaltungstermine nur im Zeitraum April bis September
  • kundenorientiertes und sinnhaftes technisches sowie sportliches Reglement
  • freie Wahl von Zulieferern und Reifen
  • Reduzierung statt Ausweitung der Pflichtwerbung auf den Fahrzeugen. Diese Werbeflächen werden von den Teams zur Finanzierung benötigt. Keine Pflichtwerbung, die in Konkurrenz zu Team-Sponsoren steht
  • permanente Weiterentwicklung und qualitative Verbesserung der einzelnen Veranstaltungs-Plattformen

Die ILN war im Dezember 2015 gegründet worden, nachdem der DMSB zentrale Forderungen der Fahrer-AG in Sicherheitsfragen nicht nachgekommen war. Nachdem zu Beginn ein Boykott der VLN oder sogar die Gründung einer Piratenserie im Raum standen, entwickelte sich in der Folge ein konstruktiver Austausch mit den Entscheidungsträgern.

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