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Rennbericht

VLN: Yannick Mettler verpasst 1. Sieg um 7 Tausendstel

Beim ersten VLN-Lauf war aus Schweizer Sicht nicht Marcel Fässler der Mann des Rennens, sondern Yannick Mettler. Der frühere Formel-3-Pilot verpasste den Sieg im BMW Racing Cup nur um 7 Tausendstel.

Fotofinish, Yannick Mettler und Michael Schrey, BMW M235i Racing Cup

Foto: : racepix.eu

Yannick Mettler, BMW M235i Racing Cup, Team FK Performance, P2
Yannick Mettler at Pflanzgarten, BMW M235i Racing Cup, Team FK Performance
Yannick Mettler, BMW M235i Racing Cup, Team FK Performance,
Marcel Fässler, Robin Frijns, Rene Rast, Audi Sport Team WRT, Audi R8 LMS
Ivan Jacoma,  Claudius Karch , Porsche Cayman S
Michael Schrey, BMW M235i Racing Cup
Michael Schrey, BMW M235i Racing Cup, Yannick Mettler, BMW M235i Racing Cup
Marcel Fässler, Robin Frijns, Rene Rast, Audi Sport Team WRT, Audi R8 LMS
Manuel Amweg, Fred Yerly, Toyota GT86, TMG GT86 Cup, Swiss Racing Team

Nach 25 Runden und rund 750 Rennkilometern am Steuer bloss um sieben Tausendstel geschlagen zu werden – damit sorgte Yannick Mettler am Samstag bei der 63. ADAC Westfalenfahrt auf dem Nürburgring für ein Novum. Angeblich gab es in der VLN-Langstrecken-Meisterschaft in keiner Klasse an der Spitze je einen solch knappen Zieleinlauf.

Der frühere Mitstreiter im ATS Formel-3-Cup absolvierte das 4-Stunden-Rennen im BMW M235i Racing Cup alleine. Sein vorgesehener Partner aus Belgien hatte wegen einer Nachlässigkeit bei der ärztlichen Kontrolle die Rennlizenz nicht rechtzeitig erhalten. Für Mettler stellte sich die Frage: solo oder gar nicht? Natürlich entschied er sich für den Start als Solist, da das ganze Team ansonsten dafür vorbereitet war. 

„Physisch hätte ich es mir härter vorgestellt. Nur die Konzentration liess gegen Rennende phasenweise nach“, gab der Luzerner zu. Zu einem Fehler liess sich Mettler jedoch nicht verleiten, daher muss er sich auch keinen Vorwurf machen, seinen ersten Sieg im BMW-Cup und in der teilnehmerstärksten Klasse der VLN-Meisterschaft (22 Teams gestartet, 18 im Ziel) so knapp verpasst zu haben. „Ich habe ausser in einer Situation, wo ich beim Überrunden kurz aufs Gras musste, nirgendwo Zeit liegen gelassen. Bei nur sieben Tausendstelsekunden Rückstand lag es am Ende halt doch daran.“ 

 

Nachdem Mettler dem führenden BMW von Thomas Jäger und Rudi Adams rundenlang gefolgt war, verlor er in der letzten Runde leicht den Kontakt, saugte sich an der Döttinger Höhe aber wieder heran und blieb Adams in der letzten Schikane am Heck. Im Fotofinish blieb der Schweizer um ein paar Zentimeter geschlagen. „Es ist zwar extrem schade, dass es doch nicht gereicht hat. Aber ich freue mich über dieses Resultat natürlich trotzdem.“

Für den einzigen Schweizer Klassensieg sorgte Ivan Jacoma zusammen mit dem Deutschen Claudius Karch auf einem Porsche Cayman S in der Klasse V6. Das erfahrene Duo hatte 2016 die VLN-Produktionswagen-Trophäe gewonnen.

Hingegen startete das Swiss Racing Team als Titelverteidiger im TMG GT86 Cup denkbar schlecht in die Saison. Neuzugang Frédéric Yerly erzielte zwar die Trainingsbestzeit und holte zwei Extrapunkte für sich und Manuel Amweg. Durch einen Dreher in die Leitplanken nach einer unsanften Berührung mit einem GT3-Auto schied der Schweizer Toyota nach sieben Rennrunden aus. 

Bestklassierter der rund 20 gestarteten Schweizer im Feld der 188 Fahrzeuge war erwartungsgemäss Marcel Fässler. Der Audi-Werksfahrer kam mit Robin Frijns und René Rast als Partner im Audi R8 LMS von WRT an fünfter Position ins Ziel.

Beim Sieg des Manthey-Porsche mit den Franzosen Dumas, Pilet und Makowiecki hat jedoch kein Spitzenteam wirklich alle Register zogen, um fürs 24-Stunden-Rennen im Mai nicht schlechter eingestuft zu werden. Daher kann Fässler gut damit leben – sein grosses Saisonziel ist, wie bei ch.motorsport.com in der vergangenen Woche berichtet, der Gesamtsieg beim Eifelmarathon.

 

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