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Vorschau NLS/VLN Lauf 2: Großes und abwechslungsreiches Aufgebot

160 Autos auf der Meldeliste für das letzte NLS-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife vor dem Höhepunkt des Jahres, dem 24-Stunden-Rennen

Der NLS-Familie steht am Samstag, 23. April 2022, auf der Nürburgring-Nordschleife ein großartiger Renntag mit interessanten Konstellationen und neuen Topteams bevor. 160 genannte Rennfahrzeuge bilden bei der 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy ein hochkarätiges Teilnehmerfeld.

Beim dritten Rennen der Saison 2022 der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS; vormals VLN) ist alles am Start, was bei den Fans hoch im Kurs steht: Vom volksnahen Dacia Logan bis zum abgefahrenen SCG004c der Scuderia Cameron Glickenhaus, und von RCN-Meister Dario Stanco bis hin zum amtierenden DTM-Champion Maximilian Götz. Natürlich dürfen auch Stars wie Kultrapper Smudo und YouTuber Felix van der Laden nicht fehlen.

Es ist also eine Menge geboten, wenn sich die Rennboliden am Samstag um 12:00 Uhr auf die Vier-Stunden-Distanz durch die "Grüne Hölle" begeben. Wem das nicht genug ist, der kann bei der NLS Motorsport zum Anfassen erleben. Tickets gibt es für familienfreundliche 18 Euro pro Person (Kinder bis 14 Jahren frei).

Damit geht es nicht nur auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten, sondern auch ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Auch der Besuch im Motorsport-Erlebnismuseum, dem Ring-Werk, ist im Ticketpreis inkludiert.

Wer das Rennen nicht live vor Ort verfolgen kann, sollte ab Samstagmorgen den Livestream einschalten. Die Übertragung startet um 8:15 Uhr zum Qualifying und endet mit der Siegerehrung nach Rennende gegen 16:30 Uhr.

Underdog trifft auf Visionär

Es ist die unglaubliche Vielfalt, die den besonderen Reiz der Nürburgring-Langstrecken-Serie ausmacht. "Doom", Michael und Yannik Lachmayer starten mit ihrem Dacia Logan in der Klasse SP3 gegen starke Konkurrenz. Die Gegner setzen auf Toyota GT86 und Renault Clio.

Am anderen Ende der Leistungsskala strahlt der retrofuturistische SCG004c der Scuderia Cameron Glickenhaus. Der Kleinseriensportwagen, der von dem automobilen Enthusiasten James Glickenhaus aus den USA initiiert wurde, hat deutliche Anleihen an die italienischen Sportwagen-Klassiker der späten 1960er-Jahre. Pilotiert wird der SCG004c von Thomas Mutsch, Felipe Fernandez Laser und Franck Mailleux.

Auf der Fahrerseite repräsentiert RCN-Meister Dario Stanco den typischen Breitensportler. Mit seinem Seat Leon gewann er im vergangenen Jahr auf der Nürburgring-Nordschleife die Leistungsprüfung RCN. Zusammen mit seinen beiden Brüdern Armando und Luca Stanco setzt er den Seat nun erstmals auch in der NLS ein. Erfahrungen im Nordschleife-Championat hat Dario Stanco in den vergangenen drei Jahren mit einem Toyota GT86 gesammelt.

Stanco gegenüber steht Maximilian Götz, der im vergangenen Jahr erster GT3-Champion der "neuen" DTM wurde. Die Adenauer Rundstreckentrophy bestreitet der 36-Jährige im Mercedes-AMG GT3 des Teams GetSpeed zusammen mit Adam Christodoulou und Maro Engel. Das Trio zählt zu den stärksten Besetzungen im Teilnehmerfeld für NLS3 und kann um den Sieg sicherlich ein Wörtchen mitreden.

Neue Topteams am Start

Zum ersten Mal in diesem Jahr ist der britische Rennstall TF Sport in der NLS mit von der Partie. Marco Sörensen, David Pittard und Maxime Martin wollen mit dem Aston Martin Vantage GT3 an den Sieg von NLS8 im Vorjahr anknüpfen.

Ein Debüt in der NLS gibt Toksport WRT. Die Abkürzung WRT steht für World Rally Team. Trotzdem war die in Quiddelbach unweit des Nürburgrings beheimatete Mannschaft in der Vergangenheit auch mit Mercedes-AMG auf der Rundstrecke erfolgreich. Nun folgt der Wechsel zu Porsche. Julien Andlauer, Matt Campbell und Mathieu Jaminet - allesamt erfahrene Nordschleifen-Spezialisten - pilotieren den Porsche 911 GT3 R von Toksport WRT bei der Premiere.

Zum ersten Mal in diesem Jahr geben sich Octane 126 mit dem Ferrari 488 GT3 und Rowe Racing mit zwei BMW M4 GT3 die Ehre in der Nürburgring-Langstrecken-Serie. Die GT3-Klasse kommt so auf vorläufig 25 Fahrzeuge, die mit großer Wahrscheinlichkeit den Sieg unter sich austragen werden.

Interessante Konstellationen in SP8T und SP-X

In der Klasse SP8T finden sich zwei BMW M4 GT4 Concept auf der Teilnehmerliste. Eingesetzt von BMW M Motorsport und pilotiert von Stef Dusseldorp und Jörg Weidinger (Startnummer 51) sowie von Philipp Eng und Erik Johansson (Startnummer 54) ist die Modelbezeichnung G82 der Indikator, dass es sich um den Nachfolger des BMW M4 GT4 handelt, der seit Jahren nicht nur in der NLS, sondern in GT4-Serien weltweit erfolgreich ist.

In der Klasse SP-X am Start sind die beiden KTM X-Bow GT2 von True Racing. Und die Fahrerbesetzungen lassen aufhorchen: Ferdinand und Johannes Stuck wechseln sich mit Markus Palttala und Christian Menzel ab. Das Schwesterfahrzeug wird pilotiert von Reinhard Kofler, Mads Siljehaug, Maximilian Hofer und Tim Heinemann.

Mit Bildmaterial von Jan Brucke / VLN.

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