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Rennbericht

Yannick Mettler verliert Klassensieg in der letzten Stunde

Obwohl der Schweizer mit seinen Teamkollegen beim fünften Lauf zur VLN auf dem Nürburgring bis kurz vor Schluss das Rennen anführte, musste er sich am Ende nach einer Kollision mit einem überrundeten Fahrzeug mit Platz vier begnügen.

Yannick Mettler, Tobias Müller, Tim Scheerbarth, Tristan Viidas, Mercedes-AMG GT4, Black Falcon

Foto: : Oliver Selzer

Rund fünfeinhalb Stunden lag der Mercedes-AMG GT4 von Black Falcon vergangenes Wochenende beim 6h-VLN-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgring in der SP10-Klasse unangefochten in Führung, ehe ein Missverständnis bei einem Überrundungsvorgang zu einem Reifenschaden links hinten führte und Yannick Mettler und seinen Teamkollegen Tobias Müller, Tim Scheerbarth und Tristan Viidas den sicher geglaubten Sieg entriss.

Dabei hatte der Renntag für das Team aus Meuspath bereits im Qualifying auf bestmögliche Art und Weise begonnen: Bei wechselhaften Bedingungen nutzte man die kurze trockene Phase zu Beginn der Session perfekt und knallte eine Zeit hin, an der sich die Konkurrenz auf der immer nasser werdenden Fahrbahn in der Folge die Zähne ausbeissen sollte.

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Yannick Mettler, Tobias Müller, Tim Scheerbarth, Tristan Viidas, Mercedes-AMG GT4, Black Falcon

Yannick Mettler, Tobias Müller, Tim Scheerbarth, Tristan Viidas, Mercedes-AMG GT4, Black Falcon

Foto: Oliver Selzer

Auch beim Rennstart um die Mittagszeit ist die Fahrbahn noch feucht, doch das hindert den Black-Falcon-Mercedes nicht daran, die Spitzenposition zu verteidigen. So kann Mettler das Auto in Führung liegend übernehmen und den Vorsprung während seines Stints gar noch weiter ausbauen. Rund eineinhalb Stunden vor Rennende übergibt er das Auto an seinen Teamkollegen für den Schlussstint, während dem es im Bereich Andenauer Forst zu dem Zwischenfall kommt, der die geleistete Arbeit innerhalb eines Augenblicks zunichte macht.

Zwar schafft es der beschädigte Mercedes noch zurück an die Box, doch die Fahrt dauert mit 17 Minuten fast doppelt so lange wie eine normale Runde im Rennbetrieb, und nach dem Reparaturstopp sind die Podestplätze für den Schweizer und seine Teamkollegen ausser Reichweite. Am Ende wird es der dritte Platz der Klasse, mit knapp viereinhalb Minuten Rückstand auf den BMW M4 GT4 von AVIA Sorg Rennsport, der schlussendlich den Klassensieg erbt.

Yannick Mettler, Tobias Müller, Tim Scheerbarth, Tristan Viidas, Mercedes-AMG GT4, Black Falcon

Yannick Mettler, Tobias Müller, Tim Scheerbarth, Tristan Viidas, Mercedes-AMG GT4, Black Falcon

Foto: Oliver Selzer

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"Motorsport ist ein Teamsport, und oft entscheiden Sekundenbruchteile über Sieg oder Niederlage. Das haben wir heute mal wieder am eigenen Leib erfahren“, erklärte ein enttäuschter Mettler nach dem Rennen. „Natürlich ist es für alle Beteiligten ärgerlich, da wir das Rennen bis dahin dominiert hatten. Aber bei den vielen hitzigen Situationen, die wir auf der Rennstrecke erleben, kann es eben auch mal schief gehen.“

Nach einer kurzen Auszeit stehen für den Luzerner die nächsten Renneinsätze im September auf dem Programm – darunter der fünfte Lauf zum Michelin Le Mans Cup in Spa-Francorchamps.

 

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