Carmen Jorda erklärt Nichtteilnahme an W-Series 2019
Die Frauenrennserie W-Series hat 28 Fahrerinnen für die nächste Stufe hin zur Rennsaison 2019 ermittelt - Carmen Jorda fehlte beim Ausscheidungsverfahren
Im Rahmen des DTM-Saisonauftakts auf dem Hockenheimring wird am 3. Mai die W-Series ihr Renndebüt geben. Die für 2019 ins Leben gerufene Formelrennserie, in der ausschließlich Frauen startberechtigt sind, hat die Kandidatinnen für die erste Saison noch nicht abschließend festgelegt, aber weiter eingeschränkt.
Von den ursprünglich mehr als 50 Rennfahrerinnen haben sich in dieser Woche 28 anlässlich eines Ausscheidungsverfahrens auf dem Wachauring in Österreich für die nächste Stufe qualifiziert. Diese nächste Stufe ist ein Ende März in Spanien stattfindender Ausscheidungswettbewerb am Steuer eines Formel-3-Autos. Die besten 18 Fahrerinnen werden dann am 3. Mai in Hockenheim beim Saisonauftakt der W-Series 2019 am Start sein.
Fotostrecke: Diese 28 Frauen haben die nächste Stufe der W-Series 2019 erreicht
Die ehemalige Formel-1-Entwicklungsfahrerin Carmen Jorda galt als aussichtsreiche Kandidatin für den Einzug in die 28-köpfige Stufe und damit eine Teilnahme an den Formel-3-Runden in Spanien. Doch in Österreich war die 30-jährige Spanierin gar nicht vor Ort und ist somit automatisch ausgeschieden.
"Ich möchte bekanntgeben, dass ich 2019 in der ersten Saison der W-Series nicht dabei sein werde", erklärt Jorda auf Twitter und weiter: "Es war mir eine Freude, während der vergangenen Monate eine Rennserie für Frauen anzupreisen, aber leider konnten wir keine Einigung finden, welche die Anforderungen meiner Sponsoren erfüllt hätte."
In einem zweiten Tweet wünscht Jorda der W-Series und all ihren Teilnehmern alles Gute. Was sie selbst im Jahr 2019 vorhat, will sie in Kürze bekanntgeben. Vor wenigen Wochen war Jorda beim Frauentesttag der Formel E in Riad dabei.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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