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"Bahrain sollte uns liegen": Ginetta Favorit auf den Sieg in der Wüste?

Nach der teilweisen starken Vorstellung in Schanghai wittert Ginetta beim nächsten WEC-Rennen in Shanghai die Chance auf den ersten Sieg in der LMP1

Beim Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Schanghai war das Feuerwerk der LNT-Ginetta nur einer Art Strohfeuer. Nach einer starken Pace zu Beginn des Rennens fielen die beiden LMP1-Autos des Teams zurück. Doch beim nächsten WEC-Lauf, den 8 Stunden von Bahrain (14.12.2019) rechnet sich Pilot Charles Robertson Chancen auf den ganz großen Wurf aus.

"Bahrain sollte uns liegen. Es gibt viele Geraden, das sollte uns in die Karten spielen", sagt der Brite zu 'Motorsport.com'. "Dafür ist die Renndistanz doppelt so lange. Wenn wir alle Fehler abstellen - in dieser Meisterschaft muss alles perfekt sein - dann haben wir eine echte Chance auf ein richtige großes Resultat."

Roberston hatte im Ginetta mit der Startnummer 6, den er sich mit Mike Simpson und Guy Smith teilt, das Rennen in Schanghai zu Beginn angeführt und war auch die schnellste Rennrunde gefahren. Im Verlauf des Rennen brach die Performance des Autos aber ein.

Verpasste Chance als Joker für Bahrain

Ein langsamer Boxenstopp sorgte am Ende dafür, dass die #6 hinter dem Schwesterauto #5 (King/Hanley/Orudschew) nur auf Rang fünf ins Ziel kam, während an der Spitze das zweite LMP1-Privatteam Rebellion auf der Strecke den ersten Sieg gegen die Werksmannschaft von Toyota feierte.

"Wir haben zum ersten Mal ein Rennen angeführt und sind auch die schnellste Runde des Rennens gefahren. Das zeigt, dass unser Auto schnell genug ist", streicht Robertson das Positive des Schanghai-Wochenendes heraus." Dass wir den führenden Autos näher denn je sind, ist für die Jungs ein richtiger Motivationsschub. Wir wissen, dass wir um die Spitze kämpfen können."

Die verpasste Chance in China könnte sich für Ginetta in Bahrain aber sogar als Joker erweisen. Als schlechtest platziertes LMP1-Auto bleibt die #6 für das Handicap-System der LMP1-Klasse weiterhin das Referenz-Auto und wird als einziges Fahrzeug in Bahrain nicht eingebremst.

Nur der Ginetta #6 wird nicht eingebremst

Das Schwesterauto, welches in der Gesamtwertung 15 Punkte mehr hat, wird auf dem Papier um 1,02 Sekunden pro Runde eingebremst. Die Toyota TS050 Hybrid werden wie schon in Schanghai um 2,7 Sekunden pro Runde verlangsamt, der Rebellion R-13 erhält nach seinem Sieg ein Handicap von zwei Sekunden pro Runde.

Damit sollte der LNT-Ginetta #6 nach Einschätzung von Robertson favorisiert sein - sofern der Mannschaft ein fehlerfreies Rennen gelingt. "Wir müssen einfach sicherstellen, dass alles perfekt läuft: die Boxenstopps und alle Abläufe", sagt Robertson. "Unsere Zeit in dieser Meisterschaft wird kommen, wir müssen nur bereit sein und das Ergebnis mitnehmen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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