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BMW M8 GTE für WEC 2018 "ganz anderes Auto" als M6 GT3

BMW hat den brandneuen M8 GTE für die WEC-Saison 2018 erneut getestet, diesmal in Barcelona. Nicky Catsburg ist nach seinen ersten Runden angetan.

Martin Tomczyk, BMW M8 GTE

Martin Tomczyk, BMW M8 GTE

BMW AG

Martin Tomczyk, BMW M8 GTE
Philipp Eng, BMW M8 GTE
Martin Tomczyk, BMW M8 GTE
#42 BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3: Nicky Catsburg, Philipp Eng
#98 BMW M6 GT3, Rowe Racing, Bruno Spengler (CAN), Nicky Catsburg (NED), Tom Blomqvist (GBR)
Martin Tomczyk, BMW M8 GTE
Martin Tomczyk, BMW M8 GTE

Mit dem noch am Anfang der Entwicklung befindlichen M8 GTE steigt BMW in der Saison 2018 in die GTE-Pro-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ein. Nachdem das neue Auto vor einigen Wochen auf dem Lausitzring erstmals getestet wurde, gab es in der vergangenen Woche auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya einen weiteren Test.

Bildergalerie: BMW testet den M8 GTE am Lausitzring

Bildergalerie: BMW teste den M8 GTE in Barcelona

Während der 3 Tage in Barcelona kamen mehrere Fahrer zu Testrunden mit dem M8 GTE. So waren Martin Tomczyk, Bruno Spengler und Phillip Eng im Einsatz. Auch Nicky Catsburg durfte das Auto fahren und der Niederländer äußert sich begeistert.

"Wenn man den GTE mit dem GT3 vergleicht, stellt man große Unterschiede fest. Das Auto ist in jeglicher Hinsicht für die GTE-Szene gemacht, während der M6 GT3 ein Kundenprojekt ist", sagt Catsburg im Gespräch mit Motorsport.com und stellt heraus: "Der M6 GT3 ist auch ein tolles Auto, aber der M8 GTE ist für Werksfahrer konzipiert worden. Ich glaube, die Fahrer werden diesen Unterschied spüren."

In Barcelona wurde laut Catsburg ein umfangreiches Programm abgespult: "Es ging nicht darum, wer der Schnellste ist. Es ging einzig und allein darum, das Auto zu entwickeln. Wir haben Shortruns, Longruns, komplette Renndistanzen und so weiter absolviert."

Catsburg, der gegenwärtig für Volvo in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) fährt, macht sich Hoffnungen den BMW M8 GTE im kommenden Jahr auch im Renneinsatz bewegen zu dürfen. "BMW kann auf jede Menge schneller Fahrer zurückgreifen. Es ist eine Ehre für mich, dass ich das Auto als einer der ersten fahren durfte. Ich hoffe wirklich, dass sich daraus die Chance für Rennen ergibt. Ich fahre ja für BMW schon die großen Langstreckenrennen."

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