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DragonSpeeds LMP1-Waffe für die WEC: Es ist ein Dallara BR1!

DragonSpeed hat die Katze aus dem Sack gelassen: Man greift in der WEC-"Supersaison" 2018/19 mit einem Dallara BR1 mit Gibson-Motor an!

Dallara BR1 LMP1

Foto: : JEP / Motorsport Images

Bei der Präsentation des Dallara BR1, bei dem eigentlich SMP Racing im Mittelpunkt stand, hat DragonSpeed einen überraschenden Auftritt hingelegt und sich als Kunde des italienisch-russischen Joint-Ventures vorgestellt. DragonSpeed wird in der "Supersaison" 2018/19 einen Dallara BR1 mit Gibson-Motor an den Start bringen. Damit unterscheidet sich der Antrieb vom SMP-Team, das auf AER-Power setzen wird. Teamchef Elton Julian ist eine waschechte Überraschung gelungen.

"Nachdem wir vorsichtig die zahlreichen Optionen für die LMP1-Klasse abgewogen haben, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass das neue Dallara-BR1-Chassis in Kombination mit einem 4,5-Liter-Gibson-V8 DragonSpeed die besten Aussichten auf Erfolg garantiert", sagt er während der Präsentation seines neuen Gefährts. "Wir geben uns keinen Illusionen hin, was für einer Herausforderung wir uns da stellen. Aber das ist der Grund, warum wir aufsteigen."

 

Julian stellt klar, dass der Gibson-Motor kein simples LMP2-Derivat ist, sondern eigens für die speziellen Anforderungen der LMP1-Kategorie mit geregelter Benzindurchflussmenge konzipiert worden sei: "Die generelle Architektur mag dieselbe sein, aber es wurde viel Arbeit hineingesteckt. Es ist ein echter LMP1-Motor." DragonSpeed ist auch das erste US-amerikanische Team, das in der LMP1-Kategorie der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) antritt.

Julian ließ sich bei der Chassiswahl von seiner eigenen Vergangenheit leiten. Er pilotierte einst in der britischen Formel-3-Meisterschaft ein italienisches Chassis. Später fuhr er den Ferrari 333SP, der von Gian Paolo Dallara konstruiert wurde. "Wir wissen, was Dallara auf dem Kasten hat", gibt er sich optimistisch. DragonSpeed erwartet die Lieferung des neuen Boliden für Anfang März 2018.

 

Als Fahrer sind bislang Henrik Hedman und Ben Hanley bestätigt. Wer der dritte Pilot wird, steht noch nicht fest. "Wir werden Reifen und Fahrer kommenden Monat bekanntgeben. Es wird ein Fahrer mit Topqualitäten", verspricht der US-Amerikaner, der noch bis 2015 als Fahrer in Erscheinung trat und auch im Premierenjahr der Langstrecken-Weltmeisterschaft auf einem LMP2-Zytek (heute Gibson) dabei war. Bei DragonSpeeds Auftritten in Daytona waren Nicolas Lapierre und Loic Duval als Verstärkung an Bord.

Mit dem LMP1-Programm geht das 2007 gegründete Team das größte Wagnis seiner Geschichte ein. "Wir haben diese Entscheidung getroffen, weil es die Gelegenheit ist, etwas anderes zu machen", begründet Elton Julian. "Wir sind zwei Jahre lang LMP2 gefahren haben einen Titel in der ELMS geholt. Da sind wir stolz drauf. Jetzt haben wir die Gelegenheit, den nächsten Schritt zu gehen."

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