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Dritter Sieg im dritten Rennen: Alonso/Buemi/Nakajima bejubeln WEC-Hattrick

Fernando Alonso, Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima gewinnen zum dritten Mal in Folge in der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Toyota

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

Foto: : Paul Foster

Nach den 6 Stunden von Spa und den 24 Stunden von Le Mans hat Formel-1-Superstar Fernando Alonso gemeinsam mit seinen Teamkollegen Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima auch den dritten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gewonnen. Bei den 6 Stunden von Silverstone gewann das Trio mit dem Toyota TS050 Hybrid mit 19,264 Sekunden Vorsprung auf die Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose-Maria Lopez.

Im Qualifying hatte das Trio Alonso/Buemi/Nakajima im Toyota #8 noch knapp das Nachsehen gegen das Schwesterfahrzeug Conway/Kobayashi/Lopez. Zu Beginn des Rennens lag zunächst die #7 in Führung, bevor im zweiten Stint das Trio der zwei Ex- und des aktuellen Formel-1-Piloten die Spitze an sich riss. Zuvor war die Frontpartie getauscht worden, um ein Untersteuern auszugleichen.

Ergebnis: 6h Silverstone 2018

Nach einer Full Course Yellow (das WEC-Pendant zur Virtuellen Safety-Car-Phase in der Formel 1) und einer Safety-Car-Phase lag wieder die #7 an der Spitze, doch ein Ausritt von Kamui Kobayashi brachte die #8 erst wieder heran und schließlich vorbei. Buemi steuerte das Fahrzeug schließlich nach 197 Runden auf dem Grand-Prix-Kurs als Erster über den Zielstrich.

"Als Team war es uns sehr wichtig, ein perfektes Rennen zu fahren, wie in Spa und Le Mans", sagt Alonso nach dem Rennen und spricht von einem "harten Rennen" gegen die eigenen Teamkollegen. Die Toyota TS050 Hybrid sind in der WEC mangels werksseitiger Konkurrenz momentan überlegen. Alonso sind die Kleinigkeiten aber genauso wichtig: "Unser Team hat alle Abläufe heute perfekt erledigt: Mechaniker, Strategen, alles, was es für ein perfektes Wochenende braucht."

Bruderkampf mit leichten Blessuren

"Unser Autos hatten scheinbar leicht unterschiedliche Set-Ups", so der 37-Jährige weiter. "Wir waren im ersten Stint ein bisschen langsamer, als die Reifen neu waren. Dafür hatten wir hinten heraus auf älteren Reifen mehr Schlagkraft. Wir hatten etwas Pech, dass wir immer zurückgeschoben werden mussten, wenn wir gemeinsam gestoppt haben. Einmal haben wir einen Vorsprung von zehn bis zwölf Sekunden auf einen Schlag verloren."

Es war bis zum vorletzten Stint unklar, ob der Toyota #8 das Rennen gewinnen kann, denn im Laufe des Rennens traten durch wildes Räubern über die Randsteine und den einen oder anderen Ausritt leichte Beschädigungen auf, die die Fahrzeugbalance beeinflussten. Doch als Kobayashi seinerseits von der Strecke rutschte, war auf diesem Gebiet wieder Ausgeglichenheit hergestellt. Am Ende betrug der Vorsprung von Alonso/Buemi/Nakajima 19,264 Sekunden auf Conway/Kobayashi/Lopez.

 

Teamkollege Sebastien Buemi spricht ebenfalls von einem harten Kampf: "Beide Fahrzeuge waren leicht beschädigt, das war ein hartes Rennen. Wir wussten, dass unsere Pace sehr ähnlich sein würde und dass wir heftig gegen sie kämpfen müssen. Wir sind sehr am Limit gefahren." Nakajima fasst sich kurz: "Ich freue mich über das Resultat und für meine Teamkollegen."

Den nächsten Auftritt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft haben Alonso und Co. bei den 6 Stunden von Fuji am 14. Oktober, dem Heimrennen von Toyota.

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