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Ferrari in die LMDh oder LMH? Entscheidung bis Ende 2020

Ferraris Langstreckenprogramm könnte von der GT- in die Topkategorie transferiert werden, aber mit einer entscheidenden Frage lässt man sich noch Zeit

Ferrari, gegenwärtig einer von vier Herstellern in der GTE-Pro-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), hat sich noch nicht entschieden, ob man künftig auf die LMDh- oder die LMH-Schiene setzen wird. Ein Aufstieg auf das Toplevel des internationalen Langstreckensports wird aber ungeachtet der Coronakrise angestrebt.

"Ferrari beobachtet die Entwicklungen in der neuen Topkategorie auf der Langstrecke genau", sagt Antonello Coletta, der dem GT-Programm im Hause Ferrari vorsteht, gegenüber 'Sportscar365' und stellt in Aussicht, dass eine Entscheidung nicht vor Ende des Jahres fallen wird.

"Wir warten, bis die Organisatoren alle Regeln definiert haben, um dann unsere Analysen abschließen zu können. Am Saisonende [der WEC 2019/20 im November] wollen wir soweit sein, dass wir wissen, ob wir in der Topkategorie antreten wollen und in welcher Konfiguration", so Coletta.

Mit Konfiguration ist die Entscheidung zwischen LMDh und LMH gemeint. In diesem Zusammenhang merkt Coletta an: "Sollte sich Ferrari entscheiden, ein LMH-Auto zu bauen, dann wäre es schon sehr seltsam, ein Chassis von woanders zu beziehen. Wenn, dann würde Ferrari das Auto selber bauen, weil man die Mittel, die Fähigkeiten und die Technologien dazu hat."

"Andererseits", so der Leiter des Ferrari-GT-Programms weiter, "würde es bedeuten, in der LMDh-Konfiguration Rennen zu fahren. Dort werden die Chassis von vier festgelegten Herstellern gebaut." Derzeit wägt man in Maranello "Vor- und Nachteile ab" und es sei noch zu früh zu sagen, "welche Konfiguration die attraktivere ist".

Die Coronakrise soll jedenfalls kein Grund sein, weshalb sich Ferrari gegebenenfalls doch nicht für einen Aufstieg auf das Langstrecken-Toplevel entscheiden sollte. "Gegenwärtig gehe ich nicht davon aus, dass der Coronavirus unsere Entscheidung zum Einstieg beeinflussen wird. Ich hoffe, dass diese Situation vorübergehen und der Virus ausgerottet wird", so Coletta.

Mit Bildmaterial von LAT.

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