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Formel-1-Superstars in Le Mans: "Wir zeigen es denen!"

Viele Piloten der Langstrecken-Weltmeisterschaft freuen sich auf Fernando Alonso und Jenson Button: "Solche Stars sind gut für die gesamte Serie"

Jenson Button und Fernando Alonso, McLaren, MP4-30

Foto: : McLaren

Die 24 Stunden von Le Mans locken wieder die Topstars aus der Formel 1 nach Frankreich. Neben Fernando Alonso, der für die gesamte WEC-Supersaison 2018/19 bei Toyota angeheuert hat, wird nun auch dessen Ex-McLaren-Teamkollege Jenson Button antreten. Der Brite wird sich ein LMP1-Auto von SMP mit Michail Aljoschin und Witali Petrow teilen. "Ich wusste schon vor Monaten, dass er zu dem Team gehen wird. Nun ist es also offiziell", kommentiert Alonso den Deal des weiteren Ex-Formel-1-Weltmeisters.

"SMP hat einen starken Kader - und ein schnelles Auto haben sie auch. Vielleicht ist es aktuell sogar das schnellste", meint Alonso angesichts der starken Rundenzeiten des BR1-AER, der im Auftrag von SMP von Dallara entworfen und gebaut wurde. "Je mehr starke Fahrer kommen, desto besser ist es für die Meisterschaft. Das ist gut für den gesamten Motorsport." Bereits in den 1960er- und 1970er-Jahren waren es normal, dass aktuelle Formel-1-Fahrer auch in Le Mans fahren.

 

#19 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Nico Hülkenberg
#19 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Nico Hülkenberg

Foto Eric Gilbert

 

"Hülkenberg hat vor ein paar Jahren gezeigt, dass er auf einem sehr hohen Level unterwegs ist. Aber Tandy und Bamber waren genauso gut", sagt Alexander Sims im Gespräch mit Motorsport.com. 2015 hatte Nico Hülkenberg auf Anhieb die 24 Stunden von Le Mans gewonnen und sich dabei einen Porsche 919 mit Earl Bamber und Nick Tandy geteilt. Die Rundenzeiten des Trios lagen auf einem Niveau. Langstrecken- und GT-Piloten sind keine Nasenbohrer, so die klare Erkenntnis.

"Die Außenstehenden haben die Vorstellung, dass die Formel-1-Fahrer viel besser sind als alle anderen. Sie sind so gut wie wir, und wir sind genauso gut wie sie", meint Augusto Farfus. Der BMW-Pilot lässt eine klare Ansage folgen: "Wir werden es ihnen schon zeigen. Natürlich gibt es bessere Fahrer, aber das Level in der GTE-Pro- und LMP-Klasse ist extrem hoch. Jenson Button wird nicht einfach ankommen und auf Anhieb zwei Sekunden schneller sein als alle anderen. Dennoch ist es gut für beide Serien, besonders für die WEC."

 

#81 BMW Team MTEK BMW M8 GTE: Martin Tomczyk, Nicky Catsburg, Philipp Eng
#81 BMW Team MTEK BMW M8 GTE: Martin Tomczyk, Nicky Catsburg, Philipp Eng

Foto JEP / LAT Images

 

"Alonso hat einen Hype losgetreten mit Indy und jetzt mit Le Mans im Toyota. Es tut natürlich der Serie gut, weil im Motorsport ist es nun mal so, dass Formel 1 nach wie vor pressetechnisch über allen steht und die WEC dadurch gepusht wird", erklärt Martin Tomczyk. "Ob man wegen Herrn Alonso unbedingt ein Rennen in Fuji verlegen muss ist die andere Sache. Da merkt man, dass ein Fahrer scheinbar mehr Power hat als die ganze Organisation. Es ist schön, gegen diese Fahrer anzutreten. Je mehr Aufmerksamkeit sie bringen, desto besser ist es für uns."

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