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Japan-Kalenderkollision mit Formel 1: WEC sucht nach Lösung

Eine böse Terminkollision bringt die WEC ins Schwitzen - Fuji-Rennen würde mit dem Formel-1-Lauf in Suzuka kollidieren - ACO will nach Lösungen suchen

Safety car

Safety car

JEP / Motorsport Images

Der im Rahmen des Großen Preises von Italien vorgestellte Formel-1-Kalender 2019 dürfte bei den Chefs der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) für Entsetzen gesorgt haben: Gleich vier Rennen werden 2019 nach den jetzigen Kalenderentwürfen kollidieren. Am übelsten ist jedoch die Überschneidung am 13. Oktober 2019: Dort sind momentan sowohl die 6 Stunden von Fuji als auch er Große Preis von Japan in Suzuka angesetzt.

Rennkalender 2019:

Auf diesen Umstand von 'Motorsport.com' angesprochen, antwortet ein WEC-Sprecher: "Gerard Neveu und das WEC-Team werden sich in den kommenden Tagen dieses Problems annehmen. Wie er schon in der Vergangenheit gesagt hat, als wir das Fuji-Rennen verschoben haben, sind zwei große FIA-Events zum selben Zeitpunkt in Japan kaum durchführbar."

Eine Verschiebung des Rennens würde im WEC-Fahrerlager wohl nicht auf Ablehnung stoßen, denn momentan würden die 6 Stunden von Fuji 2019 auch mit dem IMSA-Finale "Petit Le Mans" kollidieren. Diese Kollision gibt es auch in diesem Jahr, nachdem das Rennen extra für Fernando Alonso auf seinen ursprünglichen Termin am 14. Oktober zurück verlegt wurde. Zuvor hatte man es um eine Woche zurückverlegt, um die Terminkollision zu verhindern. Dass dieselbe Situation 2019 wieder auftreten soll, sorgte nicht gerade für Begeisterung bei den WEC-Akteuren.

 

Die Formel 1 hat den Japan-Termin um eine Woche gegenüber 2018 nach hinten verlegt, um einen "Triple Header" mit Singapur und Russland zu verhindern. Das Experiment war 2018 auf Ablehnung bei den Teams gestoßen.

Die WEC wird 2019 noch weitere Überschneidungen mit der Formel 1 verkraften müssen: Das erste 1.000-Meilen-Rennen von Sebring wird am selben Wochenende stattfinden wie der Formel-1-Saisonauftakt in Melbourne, der Auftakt zur WEC-Saison 2019/2020 am 1. September in Silverstone fällt auf den Termin des Großen Preises von Belgien und die Schanghai-Runde kollidiert mit Brasilien. In zwei Fällen regelt die Zeitverschiebung das Problem für die Zuschauer. Doppelengagements wie das von Alonso werden in zukunft jedoch nicht möglich sein.

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