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Lauda, Lamy und Dalla Lana holen Titel: "Endlich!"

Das Aston-Martin-Trio Mathias Lauda, Pedro Lamy und Paul Dalla Lana am Ziel ihrer Träume: Titelgewinn in der GTE-Am-Meisterschaft der Langstrecken-WM.

Podium LMGTE AM: first place Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda, Aston Martin Racing

Podium LMGTE AM: first place Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda, Aston Martin Racing

JEP / Motorsport Images

Lauda ist Champion! Diese Schlagzeile gab es seit 1984 nicht mehr. 33 Jahre nach dem letzten von drei Formel-1-Titeln von Niki Lauda darf nun dessen Sohn Mathias feiern. Der Der 36-Jährige Ex-DTM-Pilot aus Salzburg holte sich in der abgelaufenen Saison gemeinsam mit seinen Aston-Martin-Kollegen Paul Dalla Lana und Pedro Lamy die Krone in der GTE-Am-Klasse. "Ich bin überglücklich und stolz. Mein erster Titel in 13 Jahren - großartig! Wir haben so hart darum gekämpft und hart dafür gearbeitet", sagt Lauda.

"Wir hatten davor zwölf Siege in drei Jahren, standen aber am Ende immer ohne Titel da. Dieses Jahr ist es endlich soweit", so der Österreicher. "Endlich", jubelt Paul Dalla Lana. Der kanadische Geschäftsmann finanziert das Projekt seit Jahren. Für sein umfassendes und leidenschaftliches Engagement wurde der 51-Jährige bei der WEC-Preisverleihung in Bahrain noch einmal besonders geehrt. Es gab Standing Ovations für Dalla Lana, der mit seinem wuchtigen Äußeren nicht gerade einem Rennsport-Jockey ähnelt.

"Das Jahr war super. Auch wenn wir Le Mans nicht gewonnen haben, wo wir sicher auch hätten triumphieren können", erklärt Pedro Lamy, der oftmals der schnellste Pilot im gesamten GTE-Am-Feld war. Der erfahrene Portugiese ergänzt: "Wichtig war, dass wir in Le Mans ins Ziel gekommen sind und wenigstens Punkte mitgenommen haben. Das war im Vorjahr anders. Da waren wir nach dem Ausfall in Le Mans im Titelkampf chancenlos."

"Wir haben uns 2017 immer auf die Meisterschaft konzentriert. Und das war der Schlüssel. Wir haben es geschafft! Endlich, nachdem wir seit Jahren immer stark waren", sagt Lamy. Das erfolgreiche Trio im Aston Martin Vantage mit der Startnummer 98 wird voraussichtlich 2018/19 in unveränderter Formation weiterfahren. Versuche des britischen Sportwagen-Herstellers, das Nachfolgemodell bereits im kommenden Jahr in der Amateurklasse zu platzieren, scheiterten.

"Leider müssen wir nochmal mit dem alten Vantage fahren, aber den kennen wir immerhin ganz genau", winkt Lamy ganz entspannt ab. "Nächstes Jahr wird die GTE-Am-Klasse super. Es wird mindestens zehn Autos geben, darunter zwei weitere Aston Martins. Das wird klasse", meint Lauda, der sich auf ein weiteres Jahr mit Lamy und Dalla Lana freut. "Paul hat uns lieb, und wir haben ihn lieb", schmunzelt der Österreicher. "Paul ist mit Abstand der schnellste GTE-Am-Fahrer, den es gibt. Den möchte man immer an seiner Seite haben."

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