Mark Webber: Ein besseres Ergebnis als Platz 3 war nicht möglich
Laut Mark Webber hatte sein Porsche-Team in der Schlussphase keine Chance, das Rennen in Fuji zu gewinnen. Trotzdem ist der Australier froh über den 3. Platz im drittletzten Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).
Foto: : Vision Sport Agency
"Der Start und die 1. Rennrunde liefen sehr sauber ab. Dann haben wir in unseren Rhythmus gefunden", kommentierte Webber die Anfangsphase.
"Die Audi und Toyota waren anfangs schneller als wir, aber wir konnten den Anschluss halten und uns verbessern, als die Asphalttemperatur etwas zurückging."
"Bei meinem 2. Einsatz machte ich etwas Boden auf den Toyota und auch auf den führenden Audi gut, der anscheinend ein Problem beim Boxenstopp hatte."
Letztendlich setzte sich dennoch Toyota knapp gegen den Audi durch. Die Porsche-Piloten Webber, Timo Bernhard und Brendon Hartley landeten mit rund 17 Sekunden Rückstand auf Platz 3.
"Wir lagen zunehmend besser im Rennen. Für eine lange Zeit kam jedes der drei Autos an der Spitze als Sieger in Frage, aber am Ende konnten wir nicht mehr mitreden. Glückwunsch an Toyota."
Bernhard ist zufrieden mit der Leistung des Teams
Webbers Teamkollege Bernhard war mit der Leistung der Porsche-Mannschaft ebenfalls zufrieden. Er kommentierte seine Stints: "Ich war als 2. im Auto, der Stint verlief reibungslos."
"Bei meinem zweiten Einsatz hatte ich einen heißen und sehr fairen Kampf mit Stephane Sarrazin im Toyota. Ich konnte ihn zwei Mal überholen."
Bildergalerie: Der WEC-Lauf in Fuji
Bei der anschließenden Verfolgungsjagd auf den in Führung liegenden Audi sammelte Bernhard beim Überholen eines LMP2-Boliden viel Gummi auf, das auf der Strecke lag. So musste er erst einmal die Reifen wieder sauber bekommen und verlor dementsprechend Zeit auf die Spitze.
"Das ist normales Langstrecken-Business, aber hier in Fuji sind immer besonders viele Gummimurmeln auf der Strecke."
"Wir sind heute alle drei ein sehr gutes Rennen gefahren, an der Spitze ging es eng zu. Fuji 2016 war großartige Werbung für den Langstreckensport."
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